Sahara 2

Kann es überhaupt möglich sein, daß man in die Wüste hineinpflanzt? Noch vor 18000 Jahren reichte dieVegetation südlich des Atlas weiter in die Sahara hinein und sogar ein Teil des heutigen Staates Westsahara war bewaldet. Sogar Spanien war bewaldet, das es aufgrund seiner ehrgeizigen Schiffsbauprojekte für die Kolonialisierung geschafft hat sein Land abzuholzen und das jetzt auf dem Trockenen sitzt.
Man muß ausserdem auf der =>Wirtschaftskarte verfolgen, daß die nördlichen Staaten Algerien,Lybien und Ägypten über große Erdölvorkommen verfügen  (die wir Deutschen mit ausbeuten), die davon zeugen, daß an den Fundstellen einmal üppige Vegetation gewesen sein muß!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Im  nördlichen Bereich der Sahara sind sogar lössartige Ablagerungen, die für die Bepflanzung nur aktiviert werden müßten.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Eine warme Meeresströmung sorgt im Mittelmeer dafür, daß die Nordländer Afrikas feuchte Meeresluft erhalten, während im Westen Afrikas der kühle Kanarenstrom dafür sorgt, daß die Luft dort kühl bleibt und wenig Feuchtigkeit aufnimmt. Gerät diese kühle Luft mit wenig Feuchtigkeit dann aufs heiße Festland von Westsahara, wird die Feuchtigkeitsaufnahme der Luft nur noch erhöht, so daß das sogar zur Austrocknung des Bodens führt! Wegen des kühlen Kanarenstroms ist auch Küstennebel entlang Westsahara zu finden. Erschwerend kommt noch hinzu, daß die Küste relativ steil ansteigt, so daß es bei erfolgter Bepflanzung zum Steigungsregen kommt, wenn Wolken erfolgreich diese Hürde überwunden haben. Im Vorgriff auf meine Schlußfolgerungen gehe ich jetzt schon näher auf Westsahara ein. Man müßte die Meeresströmung erwärmen oder den Strom umlenken. Das läßt sich physisch nicht so ohne weiteres machen, mit spiritueller Unterstützung könnte man sich aber eine Lösung vorstellen, wenn man die Delfine und Wale um Hilfe bittet. Eike Braunroth könnte dazu etwas beitragen. Ich werde ihn mal kontaktieren.
Dieselbe Aufforstung könnte eine andere Gruppe übrigens auch mit der arabischen Halbinsel machen.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Um relativ ungestört aufforsten zu können, ist es günstig, wenn man auf wenig Bevölkerung vor Ort stößt. Es könnten sonst Probleme auftauchen, daß die nicht wollen, daß man etwas anpflanzt oder daß sie reine Gebietsbesitzansprüche stellen und das Land nicht betreten werden darf. Westsahara und Mauretanien sind Länder, in denen die genaue Gesamtbevölkerung in dieser Karte noch nicht einmal bekannt ist. Vom Meer her gesehen bieten sich Westsahara und Libyen an aufgrund der geringsten Bevölkerungsdichte am Meer. Nur muß man sich vermutlich als Nicht-Libyer in Libyen in Acht nehmen, daß man nicht aus fadenscheinigen politischen Gründen festgehalten wird. Würde jetzt die =>Wüstenbekämpfungskommission der =>UNO (international) in Betracht ziehen die Sahara auf breiter Front aufzuforsten, so müßte man von Westsahara her, vom Süden des Atlas in Marokko und Algerien und vom südlichen Mittelmeer in Tunesien, Libyen und Ägypten aufforsten. In den Südländern der Sahara Mauretanien, Mali, Niger, Tschad und Sudan müßte politisch die Auflösung der Viehwirtschaft und Umstellung auf vegetarische Ernährung angestrebt werden. (Nur wie durchsetzen, wenn sogar in Europa noch an der Notwendigkeit des Fleischverzehrs festgehalten wird) =>Chris Griscom hat es mal mit einem dorthin importierten amerikanischen Indianerstamm(ich habe den Text gefunden) mit mehrwöchigem Fasten und bestimmten Riten geschafft, es im Sudan regnen zu lassen. Wenn man sich diese Technik zu eigen macht, müßte sich so auch Regen in Gebiete bringen lassen, in denen es trotz aller Aufforstungsversuche nicht regnet. Im übrigen denke ich, daß wenn man sich an Pflanzendevas wie Pan oder die Mutter Erde selbst wendet und sie um Unterstützung bittet, positive Erfolge zu verzeichnen sein müßten. Ein paar Informationen von den Findhorn-Leuten wären dazu hilfreich.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Da ich vom Westen und vom Norden her in die Sahara einpflanzen möchte, muß man sich mit der arabischen Sprache auseinandersetzen, wenn man mit der spärlichen Bevölkerung kommunizieren will. Es wäre ganz praktisch, wenn sich zu den aktiv Beteiligten der eine oder andere arabisch Sprechende dazugesellen würde, um die sprachlichen Anfangsprobleme zu mildern.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Vielleicht gibt es auch die eine oder andere politische Hürde für ein Aufforstungsprojekt der Sahara? z.B. im späteren Verlauf die grenzüberschreitende Aufforstung, neu entstehende Flüsse....Für Hinweise zu zu erwartende Probleme bin ich dankbar. =>Hier habe ich einen Link zur Historie und das Potential Afrikas aus der Zeitung DIE ZEIT. => Hier habe ich es zur Sicherheit nochmal hinkopiert. Daraus geht hervor, daß die Regierenden Afrikas für den eigenen Profit rücksichtslos bereit sind ihre eigenen Regenwälder kahl zu schlagen (nach mir die Sintflut). Es könnte also passieren, daß genau wie bei =>Bouffier die in jahrelanger Arbeit mühevoll wiederaufgeforstete Teilsahara sofort wieder abgeholzt wird.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Hier habe ich =>Informationen zu den Sahara-Staaten gesammelt.
 

Zur Auswahl der Pflanzen:

In =>Margarete Payers Ausführungen zur Wüstenausbreitung findet sich der Hinweis auf die Pflanze =>Tamarix (Salzzeder). Wenn sich keine bessere Pflanze finden läßt, könnte man mit ihr die Aufforstung beginnen. Sie hat den Vorteil, daß sie bis 9 m tief wurzelt, Salzverträglich ist, lange Dürreperioden und Überflutungen übersteht und eben ein hohes Überlebensvermögen zeigt. Sie hat aber auch den Nachteil, daß sie Salz ausscheidet.  Die Salzausscheidungen der =>Tamarix (weiterer Link)  führen zu einem Rückgang der ursprünglichen Vegetation, die die Salzdecke auf dem Boden nicht verträgt. Tamarix-Stände an Flüssen führen zu Überflutungen und Wegreissen von dahinterliegendem Boden. Der Grundwasserspiegel sinkt. Wenn es einen Brand wegen Dürre gibt, wachsen die tiefwurzligen Tamarix wieder nach und überwuchern die ursprüngliche Vegetation. Immerhin würde die Tamarix dem Boden einen ersten Schatten geben. Die Amerikaner sind gar nicht glücklich, daß =>Tamarix bei ihnen einwanderte. Ich könnte mir aber auch vorstellen, daß ich Pflanzen vor Ort finde, die der Vegetation und den Klimaverhältnissen bereits angepaßt sind und man nur deren Ausbreitung forcieren muß. Das kann aber auch ein Fehler sein, denn es geht ja nicht darum sich dem Klima anzupassen sondern ein neues Klima zu schaffen! Möglicherweise braucht man dazu ortsfremde Pflanzen, die den Keim einer neuen Klimaentwicklung in sich tragen. Ich stelle mir baumähnliche Pflanzen mit Blättern vor, die den Grundwasserspiegel eher heben als senken, dem Boden ersten Schatten spenden und so dafür sorgen, daß auf dem kühleren Boden erste Gräser wachsen können, die nicht sofort von der Sonne ausgedörrt werden. Wenn diese Bäume dann und wann auch noch ihre Blätter fallen lassen, dann sorgen sie für einen Austrocknungsschutz des Bodens und bilden nach und nach Humus, auf dem weitere Pflanzenarten gedeihen können. Nicht zu vergessen ist, daß zwischen diesen Bäumen mit der Zeit auch empfindlichere Obst-Bäume gepflanzt werden müssen, damit die Umstellung von Viehwirtschaft auf Vegetarismus auch dauerhaft und erfolgreich bleibt. Sind erstmal schattenspendende Blätter vorhanden, kann auch Gemüse angepflanzt werden. Jedoch sollte gerade bei diesem Projekt auf Bodenschonung und - entwicklung geachtet werden. Man könnte ja auch schon viel zu früh den Boden mit Nutzpflanzen überbeanspruchen und ihn erschöpfen. In der ersten Zeit muß wahrscheinlich viel bewässert und gegossen werden. Flüsse sind in den Übergangszonen zur Sahara so gut wie keine. Ich gehe also davon aus, daß Meerwasser zum Einsatz kommen muß, was die Auswahl der in Frage kommenden Pflanzen noch weiter einschränkt. Vielleicht würde Tamarix es schaffen und man müßte sich nur überlegen wie man ihre Salzausscheidungen sinnvoll umwandelt oder einsetzt. Man könnte das ausgeschiedene Salz ja auch wirtschaftlich nutzen und auffangen und somit den sie umgebenden Boden vor Versalzung schützen. Andererseits ist das zu pflegeintensiv und es geht schließlich darum, eine Vegetation zu erzeugen, die dauerhaft bleibt (sich also selbst und ohne Eingriff des Menschen regelt) und später noch Obst und Gemüse erzeugt.
Ich habe jetzt von einem befreundeten Pfarrer gehört, daß es vor 100 Jahren in Frankreich einen Herrn gegeben hat, der in der dortigen verödeten Karstlandschaft täglich spazieren ging und dabei bis zu seinem Tod gesammelte Eicheln auswarf. Heute ist diese Gebiet etwa 100 Hektar groß und bewaldet. Näheres, wenn mir mein Freund den Originaltext rausgesucht und zugeschickt hat.
 

Zu den Mitstreitern

Bis jetzt habe ich vor alleine zu Fuß nach Westsahara zu pilgern und bei Gibraltar rüberzuschwimmen oder mit Fähre überzusetzen, ausgerüstet mit Zelt und Schlafsack und später auf diese Utensilien ganz zu verzichten und wenn es sich ergibt auch auf die Kleidung. Ich möchte zur Lichtnahrung übergehen. Geplanter Start Frühjahr/Sommer 2003. Wenn jemand mitkommen will (16.10.2001: 4 Leute haben schon Interesse bekundet - davon 2 mit Lichtnahrung ), sind sie willkommen. Begrüßenswert wäre, wenn sie bereits auf Lichtnahrung sind, so daß wir uns keine Gedanken um tägliche Verpflegung machen müssen. Bei dieser Vorgehensweise würde ich ungern kiloweise Samen, Gartengeräte und Gießkannen o.ä. mitnehmen. Sollte dennoch Geld ins Spiel kommen (jemand schenkt es dem Vorhaben; ich könnte mir vorstellen, daß die UNO interessiert ist), kann man auch nach Las Palmas auf Gran Canaria fliegen und von dort müßte es eine Schiffsverbindung für die 200km nach Westsahara geben oder man landet in Agadir/Marokko und läuft dann von da aus.
05.07.2012
Warum mache ich all das nicht?
  1. Das Rüberschwimmen bei Gibraltar kann man vergessen. Nach genauerer Information bei wikipedia und bei news über Schwimmversuchen wurde mir klar, daß die permanente hohe Strömungsgeschwindigkeit in der Meeresenge einen nur mitten ins Mittelmeer treibt und sich dadurch die Schwimmstrecke so vergrößert, daß man absäuft. Selbst im Mittelalter ist man an dieser Enge nur mit Schleppankern in der gegenläufigen Tiefenströmung aus der Meerenge in den Atlantik gelangt.
  2. Zwischenzeitlich bin ich zur Zahlung von monatlich ca.900 Euro Kindesunterhalt verurteilt worden, von denen ich die letzten Jahre zwischen 600 und 300 Euro monatlich aufbringen konnte und zu 6 Monaten Haft, falls ich nicht zahle. In dieser Rechtslage hätte man bei meinem Verschwinden auch international nach mir gesucht und Western-Sahara hätte mich ausgeliefert. Derzeit muß ich noch 8 1/2 Jahre weiterzahlen. [Wobei mir klar ist, daß ich all das auch selbst erschaffe]
  3. Ich hätte  mich von meiner jeweiligen Herzensgeliebten trennen müssen, die jeweils durch kleine Kinder an den Wohnort in Deutschland gebunden waren.
  4. Ende 2012 sollte der "Aufstieg" der Erde bzw. der Menschheit erfolgen. Physische Pläne zu machen wäre beim Eintreffen dieser Voraussage überflüssig, da wir uns meiner Meinung nach in Parallelwelten aufsplitten, deren jeweilige Umweltbedingungen des Parallelwelt-Planeten bereits fertig existieren.
  5. Berichte von Außerirdischen über die Wetterbedingungen auf ihrem eigenen Planeten deuten darauf hin, daß bei einem durchschnittlich hohen harmonischen liebevollen Bewußtsein der Gesamtbevölkerung sich eine Kooperation der Natur des Planeten einstellt und das zu einem weltweit gemäßigten Klima führt. Die derzeitigen Wetter- und Klimaänderungen auf der Erde (Arktis und Antarktis schmelzen, Sommerhitze und Winterkälte nivellieren sich allmählich zur Mittellinie, wobei die Unwetter den Wettertransfomationsprozess kennzeichnen) deuten darauf hin, daß sich auch auf der Erde solch ein gemäßigtes Klima einstellt, was automatisch dazu führt, daß Wüsten verchwinden (so wie die Eiswüsten an den Erdpolen).
  6. Es gibt Aussagen, daß wir uns bereits in einer höheren Dimension befinden und uns die Erde nur noch ein Verbleiben in einer physischen Realität vorspiegelt, damit wir nicht überfordert werden bei unserem langsamen geistigen Wachstumsvermögen.
  7. Die Gefahr ist einfach zu groß, daß die ständigen politischen Unruhen in Afrika  so ein Projekt einfach überrollen könnten, so wie in jedem Krieg einfach alles ohne es anzuschauen niedergemetzelt wird.

Tagesablauf

Ich stelle mir den Tagesablauf so vor, daß man aufsteht, wenn die Sonne aufgeht und schläft, wenn die Sonne untergeht oder aber (besser) sich nach seiner persönlichen =>Körperzeit richtet, ansonsten so, daß man in der Früh anpflanzt, gießt und angepflanzte oder gesäte Pflanzen pflegt, damit nicht gleich alles verdunstet und der Boden gut durchnässt wird für Wurzelwachstum und Erzeugung und Anhebung des Grundwasserspiegels. Während der heißen Zeit wird geruht, Freizeit gefröhnt und/oder meditiert, um Kontakt aufzunehmen zu den Meeressäugern und Pflanzendevas, damit sich die kalten Kanaren-Meeresströmungen erwärmen oder den Verlauf ändern, damit Regenwolken herankommen und die Arbeit erleichtern, damit die Pflanzen übernatürlich üppig wachsen und damit die nötigen Eingebungen zur richtigen Vorgehensweise kommen. Ich/wir werden Merkabas über dem Gebiet erzeugen, die ein Pflanzen- und Regenfreundliches Klima begünstigen sollen und die Bevölkerung FÜR diese Arbeit einnimmt . Aus => diesem Text geht hervor, daß die Härte im Kopf der Bevölkerung genommen werden muß, damit es dauerhaft zu Regen kommen kann. Auch in dieser Hinsicht lassen sich Merkaba programmieren und über den Bevölkerungszentren plazieren, damit die Härte aus ihren Herzen verschwindet und Weichheit und Liebe einkehrt. Dann kehrt auch die grüne Natur zurück. Man sollte das vielleicht besser nicht tun, weil man das höchste kosmische Gesetz - das des freien Willens - bricht. Es ist also besser nur Merkabas über dem bepflanzten Gebiet für Regenfall und Pflanzenwachstum zu errichten. Schön wäre auch, wenn wir von Anfang an einen dort erwähnten Cloudbuster einsetzen könnten, obwohl mir klar ist, daß es für den Anwender gefährlich ist DOR zu sammeln. Bis dahin bin ich Merkaba-Lehrer und kann jedem Interessierten die Merkaba-Meditation beibringen. Am Abend sollte dann wieder gegossen und angepflanzt werden. Gut wäre, wenn man sich dabei nach dem Mondkalender oder dem Maya-Kalender richten könnte (Experten werden gesucht). Im Prinzip kann aber jeder auch anders verfahren wie ihm der Sinn steht und die göttliche Eingebung es ihm zukommen läßt.
Ich bin jetzt gefragt worden, ob es nicht ein Ego-Trip von mir ist, diese Projekt zu beginnen:
Zu Fuß würde ich die Strecke bis Sahara gerne deswegen zurücklegen, um Mutter Erde und allen göttlichen Wesen zu zeigen, daß ich es ernst meine mit meiner Absicht und schon auf dem Weg meine Erfahrungen mache und wachse und die erste zarte Verbindung zu Mutter Erde und den Nauturgeistern herstelle.
Wenn ich alleine dort wäre, würde ich mich an den Strand von West-Sahara setzen mit Blick aufs Meer, würde mich meditierend tief ins Meer hineinversetzen und so Kontakt mit den Delfinen und Walen aufnehmen wollen, ihnen meine Absicht mitteilen Bäume in die Wüste zu pflanzen und sie zu bitten mir zu helfen, besonders darin die Kälte des Kanarenstroms aufzuheben. Nach 1- 2 Stunden würde ich mich dann mit Blick zum Land hinsetzen, mich wieder in mich hineinversenken und Kontakt zu Feen, Kobolden, Naturgeistern aufnehmen und, ihnen meine Absicht erklären und sie um Hilfe bitten. Dann würde ich Kontakt zu Mutter Erde suchen und auch sie um Hilfe bitten. Ich weiß, sie freut sich über diese Absicht. Dann würde ich Samen nehmen, graben und einbuddeln den restlichen Tag und gießen. Am Abend würde ich eine Merkaba über das Gebiet errichten für Regenfall und Pflanzenwachstum und ggf. Regenrituale abhalten (sofern ich dann welche kenne) und mich bei allen Wesen für die Hilfe bedanken und mich im Sand einbuddeln und schlafen bis zum nächsten Morgen, um den Tag wieder so zu beginnen. Bis zum Aufstieg der Erde empfinde ich es als sinnvoll so etwas zu tun - frei von technischen Hilfsmitteln. Herz und Verstand sind frei von Wiedersprüchen. Ich sehne mich danach eins mit der Natur zu sein und auch danach zu handeln. Es ist die höchste Version der Vision meines Selbst; der, der ich zu sein gedenke. Mein jetziges Leben dagegen ist voller Wiedersprüche und nicht im Einklang mit der Natur.
Was also habe ich von dieser Sache, was gewinne ich damit? Wer es nicht weiß, möge sich den o.a. Abschnitt nochmal durchlesen und wenn er es dann noch nicht verstanden hat, möge er ihn sich NOCHMAL durchlesen.

Vielleicht ist es noch nicht einmal erforderlich tatsächlich tage-, wochen-, monate- oder jahrelang anzupflanzen. Vielleicht reicht schon der bloße Wille von tausenden von Menschen, die von dieser Idee der Sahara-Aufforstung angesteckt werden, um eine Veränderung zu bewirken. Auch dafür schreibe ich diese Seite. Es ist sozusagen mein Vermächtnis. Es kann aber auch sein, daß für die Anpflanz-Arbeit  bis ungefähr zum Jahr 2012 nur alles vorbereitet sein muß, damit wenn die =>zeitlose Zeit oder der =>Aufstieg der Erde beginnt wir in kürzester Zeit ggf. auch per Gedankenmanifestation die Sahara aufforsten und zu einem blühenden Paradies umwandeln können.
 

Auch wenn ein Leser nicht an dem Projekt interessiert ist, aber Fachleute kennt, die weiterhelfen können und Ratschläge geben können oder wenn ein Leser selbst gute Ideen hat, so möge er sie doch beisteuern:
Entweder ins =>Sahara-Aufforstforum posten oder =>Email an direkt@horstweyrich.de.
Wenn jemand bestimmte Teilaufgaben übernehmen möchte (Recherchen zu bestimmten Themen), dann kann er das auch ins Forum posten, damit niemand die Arbeit doppelt macht.

06.11.2001:
Alternativ dazu kann man sich auch beim Greenbelt-Projekt engagieren, das mir sehr am Herzen liegt und geeignet ist für die Teilnahme von Schulen:

GREENBELT SOUTHERN EUROPE
http://www.mir.org/greenbelt/

Weitere Informationen über Fukuoka =>hier. Dort gibt es auch ein 30min-Video über seine Arbeit zu bestellen. Ist gerade mit der Post zu mir unterwegs. Im pala-Verlag gibt es Bücher von ihm. Ich fange jetzt an die Samen von Äpfeln, Kerne von Aprikosen, Kirschen etc. zu sammeln und zu trocknen.
Auch habe ich jetzt das Buch OROP-Wüste von Wilhelm Reich (sehr empfehlenswert, gibts im =>2001-Verlag) mit Begleitbuch vorliegen, aus dem so ziemlich alles über das Cloudbusten und OR-Energie hervorgeht. Zur Erklärung: UnterOrgon versteht Wilhelm Reich dasselbe wie Prana, Chi, Ki, Äther- Energie. OROP heißt Orgon Operations - also alle Operationen, die das Prana beeinflussen. Interessanterweise hat Reich schon 1953 einen Plan erstellt, wie man mit Hilfe von 4 =>Cloudbustern in Küstennähe Meeresfeuchtigkeit ins Landesinnere zieht und dann mit 4 weiteren Cloudbustern im Landesinneren die Feuchtigkeit zum Abregnen bringt.
03.08.2002
Wenn viele Menschen dasselbe denken und wünschen, dann wird es Realität. Nicht alle Menschen haben ein Interesse daran, daß der Regenwald nicht abgeholzt wird und daß die Sahara und andere Wüsten wiederaufgeforstet werden. Es ist auch nicht nötig, daß viele Menschen Geld und Arbeit darin investieren. Wenn aber viele Menschen den Gedanken des Pflanzenerhalts und der Wüstenbegrünung ständig in ihrem Kopf behalten als etwas Wünschenswertes, etwas Sinnvolles, was sich realisieren sollte, dann wird sich dieser Gedanke, diese Wunschvorstellung in der Menschheit ausbreiten bis schließlich Ereignisse geschehen, die zur Realisation dieser Vision führen. Darum fordere ich auf: Denkt an Pflanzenerhalt und Wüstenaufforstung, sprecht mit möglichst vielen anderen Menschen darüber, damit sich die IDEE, das IDEAL in den Köpfen der Menschheit ausbreitet!
Eine andere Art anzupflanzen zeigt => Anastasia.

Ich habe jetzt auch die =>Geschichte von dem Franzosen, gefunden, der ganz alleine zig Hektar Wald anpflanzte.
 


                   Erde in Sizilien bebt 

                   Dutzende Menschen verletzt / Zentrum im Meer

                   Vom 07.09.2002

                   PALERMO (dpa) – Das schwerste Erdbeben seit 20 Jahren hat in der Nacht zum Freitag
                   Sizilien erschüttert. Bei dem Beben der Stärke 5,6 auf der Richterskala wurden Dutzende
                   Menschen zumeist leicht verletzt, zahlreiche Häuser wurden beschädigt. Das Epizentrum lag
                   im Meer rund 30 Kilometer nordöstlich von Palermo. Das Hauptbeben dauerte fast eine
                   Minute. Zehntausende liefen auf die Straßen und kehrten erst in den frühen Morgenstunden in
                   ihre Häuser zurück. 

                   Die Erdbeben auf Sizilien werden durch die Annäherung der afrikanischen an die
                   euroasiatische Erdplatte ausgelöst. Auch Griechenland wurde am Freitag von einem Beben
                   erschüttert. Der Erdstoß der Stärke 5,4 wurde in der östlichen Ägäis registriert. 

 

! Keine Toten! Die Annäherung der afrikanischen an die euroasiatische Erdplatte ist ein Hinweis darauf, daß Afrika und Europa zusammenwachsen und die Sahara tatsächlich schon mal aufgeforstet werden sollte. Man wird irgendwann mal zu Fuß von Italien, Spanien oder Griechenland nach Afrika rüberlaufen können ohne das Mittelmeer überqueren zu müssen. Schließlich wird uns irgendwann Öl und Gas zum Heizen im Winter ausgehen. Dann könnten wir den Fehler machen und unsere Wälder abholzen um zu heizen und unser Europa damit in eine zukünftige Sahara verwandeln anstatt in den Süden in die Sahara zu ziehen, wo man nicht heizen muß.

Es gab/gibt ein anderes Projekt im Nordwesten von Ägypten. Dort wurde eine 130 Meter tiefe Kattar-Senke überflutet mit Wasser aus dem Mittelmeer, um das Klima zu verbessern: (Sowas haben Israelis jetzt auch mit dem toten Meer vor)

Hier ein interessanter Bericht von Burkina Faso, daß die Sahara sich auch wieder begrünen kann:
 

Sahara: Wüste wird wieder grün [Klima]

Amsterdam (Niederlande) - Sträucher, Bäume und Gräser erobern die Wüste
zurück. Niederländische Forscher erkannten auf aktuellen Luftbildern von
Burkina Faso erste Anzeichen für ein Wiederbegrünen der Sahara. Die Analyse
von Satellitenaufnahmen bestätigten den Trend, dass die Vegetation in extrem
trockenen Regionen entlang der Sahelzone signifikant zugenommen hat. Höhere
Ernteerträge und Holzbestände lockten bereits die ersten Menschen wieder in
die ehemals verwüsteten Gebiete zurück, berichtet das Magazin "New
Scientist".

Auf die "ziemlich spektakuläre Regeneration der Vegetation" machte nun Chris
Reij von der Freien Universität Amsterdam aufmerksam. Neben der Analyse der
Luftbilder des Sahel-Staates Burkina Faso befragte Reij zusammen mit
deutschen und amerikanischen Forschern die ansässigen Bauern nach ihren
Ernteerträgen. Bis zu 70 Prozent mehr Hirse hätten sie in einer ehemals
extrem dürren Provinz eingebracht. Die Wissenschaftler sind zuversichtlich,
dass es sich nicht um einen kurzfristigen Trend handelt. So sei der langsame
Rückgang der Sahara an ihrem südlichen Rand seit Mitte der 1980er Jahre nur
bisher unbemerkt geblieben.

Satellitenaufnahmen von der Sahelzone quer über den afrikanische Kontinent
bestätigten diese Entwicklung in Burkina Faso. Zudem sei auch im Tschad,
Niger, Sudan und in Eritrea eine Zunahme der Vegetation zu beobachten,
berichtet Andrew Warren vom University College London. Ein Grund könnte in
den ergiebigeren Regenfällen seit den großen Dürreperioden in den 1970er und
1980er Jahren liegen. Dazu komme, dass die ansässigen Bauern mit
internationaler Unterstützung bessere Methoden zum Wasserspeichern und
Schutz des fruchtbaren Bodens angewandt hätten. Die Schlüsseltechnik seien
dabei Steinwälle, die die Bauern entlang von Böschungen aufbauten, meint
Reij. Dadurch werde auch bei starken Regenfällen das Wasser festgehalten und
könne fruchtbaren Boden nicht mehr wegschwemmen. "Auf Tausenden Hektar, die
mit diesen Steinwällen geschützt wurden, wachsen heute Bäume. Vor 15 Jahren
wuchs dort gar nichts", sagt Reij.

Damit die aride Sahelzone weiter vor einer Verwüstung geschützt werden
könne, müssten wieder mehr Menschen dort siedeln. Denn die Regeneration der
Wüste stehe in engem Verbund mit Dörfern, in denen diese Schutzmaßnahmen
angewendet werden, so Reij. Internationale Hilfsorganisationen steht hier
noch eine große Aufgabe bevor. Denn trotz dieser hoffnungsvollen Entwicklung
ist knapp die Hälfte des afrikanischen Kontinents akut von einer Verwüstung
bedroht. Das größte Risiko trägt dabei die Sahelzone. (wsa020919jol2)
 

Um den 14.Februar 2003 herum sah ich eine interessante Sendung über Redwood-Mammutbäume im Fernsehen. Demnach brauchen sie Nebel, um ihren Wasserbedarf zu stillen. Zufällig ist die Küstennähe Western-Saharas ein =>Küstennebelgebiet durch die kalte Meeresströmung. Man könnte dort also Redwood-Mamutbäume ansiedeln.
02.04.2003: Der erste Krieg um Öl (auch Heizöl) ist im Irak in vollem Gange. Sollten wir nicht lieber beginnen die Sahara aufzuforsten, bevor mangels Heizöl der große Auszug aus Europa beginnt?
Ich habe 1 Jahr Wetterbilder gesammelt, um zu sehen, von welcher Seite der Wind Wolken in die Sahara bläst (je Monat ca.1,8 MB):

Hier eine neuere Alternative, bei der ich mich allerdings frage, ob da nicht Interessen der Fleischerzeugungsindustrie dahinterstecken:
 
http://www.feelgreen.de/wueste-forscher-finden-effektive-methode-gegen-versandung-des-bodens/id_53535078/index

Die Wüste lebt


27.01.2012, 09:25 Uhr | ips

Wissenschaftler haben einen Weg gefunden, wie die Wüste wieder fruchtbar gemacht werden kann. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images)


In vielen Gegenden dieser Erde ist die Wüstenbildung eine Bedrohung für Bauern, ihre Nutztiere und die Wasserversorgung der dort lebenden Menschen. Jährlich verliert die Erde immer mehr fruchtbaren Boden, der durch Stürme und starke Regenfälle oder Überschwemmungen einfach verschwindet. Wissenschaftler suchen deshalb schon lange nach Lösungen, um die Wüstenbildung einzudämmen – und haben eine erstaunlich effektive und zugleich einfache Möglichkeit gefunden. In Simbabwe wurden mit der neuen Methode schon große Erfolge erzielt.
Tiere sind die Revolutionäre

In Simbabwe findet eine echte Revolution statt – und die wichtigste Rolle dabei spielen Tiere. Wissenschaftler haben nachgewiesen, dass sie durch ihr Grasen in bestimmten Gebieten und Intervallen die Wüstenbildung rückgängig machen können. Mit ihren Hufen brechen die Tiere harte Böden auf und geben dem Land durch ihren Dung Substanz. Regen kann so besser aufgenommen und Kohlenstoff gespeichert werden. Die vorübergehende Verdichtung der Böden trägt auch dazu bei, dass Pflanzen dort leichter keimen können.
 

Dürren und Überschwemmungen gleichzeitig begrenzen


Nutztiere sind die besten Mittel, mit denen man der Wüstenbildung auf breiter Front begegnen kann", sagt Allan Savory vom Savory Institute. Das in den USA ansässige Institut und seine Partnerorganisation Africa Centre for Holistic Management (ACHM) konnten in Simbabwe in Gebieten, die sich allmählich in Wüsten verwandelten, erstaunliche Erfolge in der Regeneration von Böden, Wasser und Fauna erzielen. "Indem Nutzvieh den Platz der riesigen Herden einnimmt, die einst unseren Planeten durchstreiften, bevor der Mensch das Feuer erfand, werden die Böden saniert. Sie können große Mengen an Wasser und Kohlenstoff speichern. Damit werden sowohl Dürren als auch Überschwemmungen begrenzt", erklärt Savory.
Besondere Bedingungen

Früher habe er aus Umweltgründen noch dafür plädiert, dass die Bauern ihre Viehbestände reduzieren sollten, erzählt der studierte Biologe. Erst nach Jahrzehnten habe er jedoch eingesehen, dass nur der richtige Umgang mit Nutztieren Wüstenbildung, Artensterben und Klimawandel entgegenwirken könne. Für die Wüstenbildung macht Savory im Gegensatz zu vielen Kollegen nun nicht mehr per se die Beweidung durch Rinder, Schafe und Ziegen verantwortlich. Die richtige Planung sei entscheidend, betont er. Die Tiere dürften nicht länger als drei Tage an einer Stelle grasen und sollten für mindestens neun Monate nicht wieder in dieses Gebiet geführt werden. Seinen Ansatz bezeichnet Savory als "ganzheitliches Management".
 

Bereits große Erfolge verzeichnet


Savory verzeichnet bereits Erfolge: In der Region Dimbangombe litt das Land darunter, dass die Viehzahlen um 400 Prozent gestiegen waren. Durch die planvolle Beweidung wachse das Gras inzwischen wieder hüfthoch, erzählt Savory. Flüsse, die vorher ausgetrocknet waren, seien wieder zum Leben erweckt, auch insgesamt habe sich die Verfügbarkeit von Wasser deutlich verbessert. Die Kosten für die planvolle Beweidung seien gering, im Gegensatz zu jenen für bisher erfolglose Konzepte gegen die Wüstenbildung. Die gezielte Beweidung macht Savory zufolge auch das übliche Abbrennen von Steppengebieten überflüssig. Das Feuer war bisher dazu eingesetzt worden, altes Gras zu beseitigen. Die absichtlich gelegten Brände tragen in Afrika erheblich zum Klimawandel bei.
"Bäumepflanzen ist eine Modeerscheinung"

Erstmals, so Savory, biete eine Methode die Möglichkeit, sowohl die Ursachen der Wüstenbildung als auch soziale, ökologische und wirtschaftliche Probleme zu mildern. Das Pflanzen neuer Bäume gegen den Klimawandel sei eine verbreitete Modeerscheinung, kritisierte Savory. Bäume könnten keinen überschüssigen Kohlenstoff speichern, der durch die Zerstörung der Böden, durch Brände und fossile Brennstoffe freigesetzt werde. Die riesigen Flächen Grasland seien dazu sehr wohl in der Lage, weil sie regelmäßig abgegrast würden. Die abgestorbenen Wurzeln der Pflanzen wandelten sich im Erdreich in organische Stoffe um.
Pilotprojekt auf dem Weg zu neuer Agrapolitik

Savory sieht Simbabwe als erfolgreiches Pilotprojekt seiner Aktivitäten. Mit Unterstützung der Regierung soll in Simbabwe eine neue Agrarpolitik entworfen werden, die das Ziel hat, Millionen Menschen auf renaturiertem Land anzusiedeln und die Landwirtschaft wiederzubeleben. "Landwirtschaft trägt ebenso wie Kohle, Erdöl und Gas zum Klimawandel bei. Ohne den ganzheitlichen Ansatz können wir den größten Teil des Klimaproblems nicht lösen", sagt Savory. 
Arbeit stößt auf großes Interesse

Die Arbeit des 'Savory Institute' und seines Partners ACHM ist inzwischen auch in anderen Ländern Afrikas auf Interesse gestoßen. In Namibia, Botswana und Kenia wird Nutzvieh ebenfalls erfolgreich gegen Wüstenbildung eingesetzt. Schon seit langem wird diese Methode weltweit erfolgreich eingesetzt, um die biologische Vielfalt und die Erhaltung einer gesunden Flora und Fauna zu unterstützen. Durch das Forschungsprojekt von Savory wird diese Maßnahme nun auch im trockenen Wüstenland angewandt.

Vom Büro für auswärtige Katastrophenhilfe (OFDA), das der Entwicklungsbehörde US-AID angegliedert ist, haben die beiden Institutionen 4,8 Millionen US-Dollar erhalten, um weitere Programme im südlichen Afrika durchzuführen. "Ohne Maßnahmen gegen Wüstenbildung kann nichts gegen den Klimawandel unternommen werden", sagt Savory.

Quelle: feelgreen.de 

Falls es uns gesundheitlich dreckig gehen sollte, ist hier noch eine Karte einer Hilfsorganisation in Westsahara: