Das
Cloudbusten zeigt seine funktionellen Gemeinsamkeiten mit der Arbeitsweise
des Blitzableiters erst dann, wenn wir beide Vorgänge, das Cloudbusten
und auch das Blitzableiten, auf die gemeinsame Funktionsgrundlage des OR-Potentials
zurückführen.
Das Cloudbusten unterscheidet sich vom
Blitzableiten in viererlei Hinsicht: (1) Sein Zweck besteht nicht darin,
Blitze anzuziehen und in die Erde abzuleiten, sondern OR-Energieladungen
aus der Atmosphäre und aus Wolken abzuziehen. Die Kräfte, die
dabei wirken, sind dieselben wie im Blitz mit einem wichtigen Unterschied:
Der Cloudbuster zieht die Ladungen langsam ab, in kleinen Mengen pro Zeiteinheit,
also gleichsam in zeitlicher und energetischer Verdünnung, anstatt
in Form eines hochkonzentrierten Blitzes. Der Cloudbuster tut dies (2)
mittels langer, hohler Rohre anstelle massiver Eisenstangen.
Die Rohre, die in beliebiger Zahl gebündelt
werden und durchaus länger sein dürfen als die rund 4 m langen
Exemplare, die wir bei unseren ersten Cloudbusterexperimenten benutzten,
haben die Funktion, (5) den atmosphärischen OR-Energiestrom auszulösen
und in bestimmte Richtungen zu lenken. Die Rohre dienen dazu, dieses gerichtete
Abfließen von Energie auszulösen. Fließt die OR-Energie
erst einmal in die gewollte Richtung, so bleibt es dabei, bis ein neuerlicher
natürlicher oder künstlicher Reiz eintritt, der erneut zu einer
Veränderung führt. Demgegenüber ist der Blitzableiter nicht
dazu bestimmt, OR zielgerichtet zu lenken. Er funktioniert lediglich als
Erdleiter für den FALL, daß sich in seiner unmittelbaren Nähe
eine konzentrierte OR-Entladung, das heißt ein Blitz, ereignet.
(4) Der Cloudbuster leitet OR-Ladungen
nicht in die Erde ab, sondern ins WASSER, bevorzugt in fließende
Gewässer wie Bäche, durchflossene Seen und Flüsse. Wir benutzen
Wasser, weil zwischen Wasser und OR eine stärkere Anziehung herrscht
als zwischen anderen Elementen und OR. Wasser zieht OR nicht nur rasch
ab, sondern speichert es auch, insbesondere in Wolken. Somit ergibt sich
für das Cloudbusten das in Abbildung 5 skizzierte Schema.
4. Der Aufbau von Wolken
Beim Aufbau von Wolken kommt dasselbe Prinzip
zum Tragen wie bei ihrer Auflösung: der Energiefluß vom niedrigen
zum höheren Potential. Während wir jedoch bei der Wolkenauflösung
Energie aus dem Wolkeninneren selbst abziehen, ziehen wir, WENN WIR BESTEHENDE
WOLKEN VERGRÖSSERN UND ZUM REGENMACHEN ÜBERGEHEN MÖCHTEN,
ENERGIE AUS DER NAHEN UMGEBUNG DER WOLKE AB. Abbildung 5 illustriert
den Vorgang schematisch.
Das praktische Experiment stützt
die theoretische Hypothese:
Wolken lösen sich auf, wenn die Cloudbusterrohre
auf ihre Mitte gerichtet sind; sie wachsen, wenn wir auf den wolkenfreien
Himmel in ihrer Nähe zielen.
Es ist möglich, am wolkenlosen Himmel
Wolken aufzubauen, indem man auf eine bestimmte Weise die gleichmäßige
Verteilung der atmosphärischen OR-Energie stört. Wolken bilden
sich, wenn man der Luft Energie entzieht. Je mehr Wolken vorhanden und
je dichter sie sind, desto leichter ist es, Wolkenwachstum und schließlich
Niederschlag anzuregen. Je weniger Wolken vorhanden sind, desto schwieriger
und zeitaufwendiger ist es, bis die Wolken Wasser abgeben. Somit besteht
in der Praxis ein ziemlich krasser Gegensatz zwischen dem Regenmachen bei
bewölktem und bei wolkenlosem Himmel.
Ungeachtet aller Variationen bleibt es
bei der bereits formulierten Grundregel: Das Abziehen von Energie aus einer
Wolke zerstört die Wolke. Das Abziehen aus ihrer Umgebung läßt
sie anwachsen.
An dieser Stelle müssen wir noch
folgendes bemerken: Heftige Folgewirkungen von Cloudbusteroperationen in
Rangeley sind an entfernten Orten (z.B. Boston) beobachtet worden; solche
Fernwirkungen sind der Kontinuität der OR-Hülle zuzuschreiben.
Um dies im einzelnen zu erfassen, wird es weiträumiger und sorgfältiger
Forschungen bedürfen. Wir sind beim Cloudbusten immer vorsichtig vorgegangen,
nachdem wir mit zweifelsfreier Gewißheit beobachtet hatten, daß
kleine Sturmwirbel und plötzliche Änderungen der Windrichtung
dabei auftraten. Einmal kam es auch vor, daß nach einer fehlerhaften
Operation schwere, länger anhaltende Regenfälle einsetzten.
Cloudbusten als praktische Aufgabe des
Cosmic OR Engineering geht weit über die technischen Möglichkeiten
und Kapazitäten einer einzelnen Institution, ja selbst eines einzelnen
Landes hinaus. Cloudbusten ist eigentlich eine internationale Angelegenheit,
bei der nationale Grenzen keine Rolle spielen. Dort, wo das Wetter entsteht,
gibt es weder Paßkontrollen noch Zollbeamte. Das ist richtig so und
entspricht dem Cosmic OR Engineering (C.O.R.E.).
GESETZLICHE BESTIMMUNGEN FÜR DAS
CLOUDBUSTEN SIND UNVERZICHTBAR, WENN EIN CHAOS
VERMIEDEN WERDEN SOLL.
Das Verfahren kann jedoch als grundsätzlich
gesichert gelten:
WOLKEN AUS WASSERDAMPF LASSEN sich AUFLÖSEN,
INDEM MAN, GEMÄSS DEM ORGONOMISCHEN POTENTIAL, ATMOSPHÄRISCHE
(KOSMISCHE) OR-ENERGIE AUS DEM ZENTRUM DER WOLKE ABZIEHT. DAMIT SCHWÄCHT
MAN DIE KOHÄSIONSKRAFT DER WOLKE: Es STEHT WENIGER ENERGIE ZUR VERFÜGUNG,
UM DEN WASSERDAMPF ZUSAMMENZUHALTEN, WESHALB DIE WOLKENS ICH ZWANGSLÄUFIG
AUFLÖSEN MÜSSEN. DIE ORGONOMISCHE POTENTIALDIFFERENZ ZWISCHEN
DER WOLKE UND IHRER UMGEBUNG WIRD VERRINGERT.
c. NEBELAUFLÖSUNG
Nachdem wir sicher nachgewiesen hatten,
daß das Prinzip des orgonomischen Potentials bei der Entfernung der
krankmachenden DOR-Wolken über Orgonon zufriedenstellend funktioniert
hatte und daß man damit auch Regenwolken auflösen bzw. aufbauen
konnte, eröffnete sich uns ein neues Aufgabenfeld:
Es war im Spätsommer 1952; Herbst
und Winter mit Nebel und Schneestürmen lagen vor uns. Würde es
möglich sein, dichten Nebel so weit aufzulösen, daß in
einem begrenzten Gebiet die Sonne schien? Wir wollen uns hier auf die Beschreibung
unserer Experimente zur Nebelauflösung beschränken, die von Oktober
bis Dezember 1952 in Orgonon durchgeführt wurden und noch fortgesetzt
werden.
Die nachfolgenden Abbildungen zeigen den
ersten Cloudbuster, gebaut 1952 von der Southworth Machine Company in Prtland
(Maine)........
Interessanterweise hat Reich schon 1953 einen Plan erstellt,
wie man mit Hilfe von 4 in Küstennähe Meeresfeuchtigkeit ins
Landesinnere zieht und dann mit 4 weiteren Cloudbustern im Landesinneren
die Feuchtigkeit zum Abregnen bringt:
Falls sich jemand um den Osten Afrikas kümmern will, so hat er
auch dafür einen Plan (analog zur Ostküste der USA).
=> Hier kann man sich zum Cloudbuster-Bediener
ausbilden lassen. => Dr.De Meo führt die
Arbeit Reichs in dieser Hinsicht fort.