Auch habe ich jetzt das Buch OROP-Wüste von Wilhelm Reich (sehr empfehlenswert, gibts im =>2001-Verlag) mit Begleitbuch vorliegen, aus dem so ziemlich alles über das Cloudbusten und OR-Energie hervorgeht. Zur Erklärung: Unter Orgon versteht Wilhelm Reich dasselbe wie Prana, Chi, Ki, Äther- Energie. OROP heißt Orgon Operations - also alle Operationen, die das Prana beeinflussen.
 

Atmosphärische OR-Energie


Das Cloudbusten zeigt seine funktionellen Gemeinsamkeiten mit der Arbeitsweise des Blitzableiters erst dann, wenn wir beide Vorgänge, das Cloudbusten und auch das Blitzableiten, auf die gemeinsame Funktionsgrundlage des OR-Potentials zurückführen.
Das Cloudbusten unterscheidet sich vom Blitzableiten in viererlei Hinsicht: (1) Sein Zweck besteht nicht darin, Blitze anzuziehen und in die Erde abzuleiten, sondern OR-Energieladungen aus der Atmosphäre und aus Wolken abzuziehen. Die Kräfte, die dabei wirken, sind dieselben wie im Blitz  mit einem wichtigen Unterschied: Der Cloudbuster zieht die Ladungen langsam ab, in kleinen Mengen pro Zeiteinheit, also gleichsam in zeitlicher und energetischer Verdünnung, anstatt in Form eines hochkonzentrierten Blitzes. Der Cloudbuster tut dies (2) mittels langer, hohler Rohre anstelle massiver Eisenstangen.
Die Rohre, die in beliebiger Zahl gebündelt werden und durchaus länger sein dürfen als die rund 4 m langen Exemplare, die wir bei unseren ersten Cloudbusterexperimenten benutzten, haben die Funktion, (5) den atmosphärischen OR-Energiestrom auszulösen und in bestimmte Richtungen zu lenken. Die Rohre dienen dazu, dieses gerichtete Abfließen von Energie auszulösen. Fließt die OR-Energie erst einmal in die gewollte Richtung, so bleibt es dabei, bis ein neuerlicher natürlicher oder künstlicher Reiz eintritt, der erneut zu einer Veränderung führt. Demgegenüber ist der Blitzableiter nicht dazu bestimmt, OR zielgerichtet zu lenken. Er funktioniert lediglich als Erdleiter für den FALL, daß sich in seiner unmittelbaren Nähe eine konzentrierte OR-Entladung, das heißt ein Blitz, ereignet.
(4) Der Cloudbuster leitet OR-Ladungen nicht in die Erde ab, sondern ins WASSER, bevorzugt in fließende Gewässer wie Bäche, durchflossene Seen und Flüsse. Wir benutzen Wasser, weil zwischen Wasser und OR eine stärkere Anziehung herrscht als zwischen anderen Elementen und OR. Wasser zieht OR nicht nur rasch ab, sondern speichert es auch, insbesondere in Wolken. Somit ergibt sich für das Cloudbusten das in Abbildung 5 skizzierte Schema.

 4. Der Aufbau von Wolken

Beim Aufbau von Wolken kommt dasselbe Prinzip zum Tragen wie bei ihrer Auflösung: der Energiefluß vom niedrigen zum höheren Potential. Während wir jedoch bei der Wolkenauflösung Energie aus dem Wolkeninneren selbst abziehen, ziehen wir, WENN WIR BESTEHENDE WOLKEN VERGRÖSSERN UND ZUM REGENMACHEN ÜBERGEHEN MÖCHTEN, ENERGIE AUS DER NAHEN UMGEBUNG DER WOLKE AB. Abbildung 5  illustriert den Vorgang schematisch.
Das praktische Experiment stützt die theoretische Hypothese:
Wolken lösen sich auf, wenn die Cloudbusterrohre auf ihre Mitte gerichtet sind; sie wachsen, wenn wir auf den wolkenfreien Himmel in ihrer Nähe zielen.
Es ist möglich, am wolkenlosen Himmel Wolken aufzubauen, indem man auf eine bestimmte Weise die gleichmäßige Verteilung der atmosphärischen OR-Energie stört. Wolken bilden sich, wenn man der Luft Energie entzieht. Je mehr Wolken vorhanden und je dichter sie sind, desto leichter ist es, Wolkenwachstum und schließlich Niederschlag anzuregen. Je weniger Wolken vorhanden sind, desto schwieriger und zeitaufwendiger ist es, bis die Wolken Wasser abgeben. Somit besteht in der Praxis ein ziemlich krasser Gegensatz zwischen dem Regenmachen bei bewölktem und bei wolkenlosem Himmel.
Ungeachtet aller Variationen bleibt es bei der bereits formulierten Grundregel: Das Abziehen von Energie aus einer Wolke zerstört die Wolke. Das Abziehen aus ihrer Umgebung läßt sie anwachsen.
An dieser Stelle müssen wir noch folgendes bemerken: Heftige Folgewirkungen von Cloudbusteroperationen in Rangeley sind an entfernten Orten (z.B. Boston) beobachtet worden; solche Fernwirkungen sind der Kontinuität der OR-Hülle zuzuschreiben. Um dies im einzelnen zu erfassen, wird es weiträumiger und sorgfältiger Forschungen bedürfen. Wir sind beim Cloudbusten immer vorsichtig vorgegangen, nachdem wir mit zweifelsfreier Gewißheit beobachtet hatten, daß kleine Sturmwirbel und plötzliche Änderungen der Windrichtung dabei auftraten. Einmal kam es auch vor, daß nach einer fehlerhaften Operation schwere, länger anhaltende Regenfälle einsetzten.
Cloudbusten als praktische Aufgabe des Cosmic OR Engineering geht weit über die technischen Möglichkeiten und Kapazitäten einer einzelnen Institution, ja selbst eines einzelnen Landes hinaus. Cloudbusten ist eigentlich eine internationale Angelegenheit, bei der nationale Grenzen keine Rolle spielen. Dort, wo das Wetter entsteht, gibt es weder Paßkontrollen noch Zollbeamte. Das ist richtig so und entspricht dem Cosmic OR Engineering (C.O.R.E.).
GESETZLICHE BESTIMMUNGEN FÜR DAS CLOUDBUSTEN SIND UNVERZICHTBAR,  WENN  EIN  CHAOS  VERMIEDEN  WERDEN SOLL.

Das Verfahren kann jedoch als grundsätzlich gesichert gelten:
WOLKEN AUS WASSERDAMPF LASSEN sich AUFLÖSEN, INDEM MAN, GEMÄSS DEM ORGONOMISCHEN POTENTIAL, ATMOSPHÄRISCHE (KOSMISCHE) OR-ENERGIE AUS DEM ZENTRUM DER WOLKE ABZIEHT. DAMIT SCHWÄCHT MAN DIE KOHÄSIONSKRAFT DER WOLKE: Es STEHT WENIGER ENERGIE ZUR VERFÜGUNG, UM DEN WASSERDAMPF ZUSAMMENZUHALTEN, WESHALB DIE WOLKENS ICH ZWANGSLÄUFIG AUFLÖSEN MÜSSEN. DIE ORGONOMISCHE POTENTIALDIFFERENZ ZWISCHEN DER WOLKE UND IHRER UMGEBUNG WIRD VERRINGERT.

c. NEBELAUFLÖSUNG
Nachdem wir sicher nachgewiesen hatten, daß das Prinzip des orgonomischen Potentials bei der Entfernung der krankmachenden DOR-Wolken über Orgonon zufriedenstellend funktioniert hatte und daß man damit auch Regenwolken auflösen bzw. aufbauen konnte, eröffnete sich uns ein neues Aufgabenfeld:
Es war im Spätsommer 1952; Herbst und Winter mit Nebel und Schneestürmen lagen vor uns. Würde es möglich sein, dichten Nebel so weit aufzulösen, daß in einem begrenzten Gebiet die Sonne schien? Wir wollen uns hier auf die Beschreibung unserer Experimente zur Nebelauflösung beschränken, die von Oktober bis Dezember 1952 in Orgonon durchgeführt wurden und noch fortgesetzt werden.
Die nachfolgenden Abbildungen zeigen den ersten Cloudbuster, gebaut 1952 von der Southworth Machine Company in Prtland (Maine)........

 Interessanterweise hat Reich schon 1953 einen Plan erstellt, wie man mit Hilfe von 4 in Küstennähe Meeresfeuchtigkeit ins Landesinnere zieht und dann mit 4 weiteren Cloudbustern im Landesinneren die Feuchtigkeit zum Abregnen bringt:

Falls sich jemand um den Osten Afrikas kümmern will, so hat er auch dafür einen Plan (analog zur Ostküste der USA).
=> Hier kann man sich zum Cloudbuster-Bediener ausbilden lassen. => Dr.De Meo führt die Arbeit Reichs in dieser Hinsicht fort.