Spielfilme - Warum sie produziert werden dürfen

Zuerst kam mir der Gedanke als ich Avatar gesehen habe. Der Film war so lange interessant wie der Hauptdarsteller die Gebräuche und Sitten des Volkes in seinem Avatar erlernen sollte, vor allen Dingen die Liebe zur Natur und zum Geist der Natur. Erst die Selbstsicht der Eingeborenen sich als Krieger zu sehen und später der Krieg der Navii gegen die Fremdlinge geben dem Film das üblich Amerikanische. Ich hätte auch damit leben können, daß der Hauptdarsteller einfach nur das Volk kennenlernt. Ich habe meine Zweifel, ob ein Volk kriegerisch sein kann und Jäger sein kann, das seine eigenen Nervenstränge mit denen anderer Lebewesen auf dem Planeten verbinden kann.
Im zweiten Teil des Films wurden die Navii dann militärisch angegriffen und alles handelte mehr oder minder von Krieg. Ich vermute, daß der Film ohne diesen zweiten Teil nicht auf den Markt gekommen wäre. 
Ich versuche mich in asurische Sicht zu versetzen und mir zu überlegen welche impliziten Botschaften Filme enthalten müssen, damit das gegenwärtige System der Menschenhaltung weiterhin akzeptiert wird und damit die zukünftig beabsichtigte Entwicklung angenommen wird.

Kurz zum gegenwärtigen System der Menschenhaltung: 
Uns nicht wohlgesonnene Spezies (asurische Spezies) versuchen uns im Bewußtsein unten zu halten, damit sie uns länger ausnutzen können. Man erkennt es an Abhängigkeiten, aus denen wir nicht entlassen werden: Wasserzähler, Stromzähler, Heizungszähler, Kraftstoff an Tankstellen, Genehmigungen für unternehmerische Tätigkeiten, Steuern, GEZ, Krankenkassen. Aus all diesen Themen wird man nicht in die Selbstständigkeit und Selbstversorgung entlassen. Durch Impfen und Nachimpfen, Ernährung, Amalgam, Handy wird man dumm gemacht und von seinen ureigenen höheren Fähigkeiten wie Intuition, Telepathie, Zukunftssicht getrennt, um all solche Zusammenhänge nicht zu erkennen und sein Leben dem Hinterherrennen nach Geld und und kurzfristigen Vergnügen zu widmen und dabei Vorschriften und Hierarchieen aller Art zu akzeptieren und ein schädliches Elitenbewußtsein zu entwickeln. Und wir werden in Städten zusammengetrieben, wo eine Selbstversorgung auch unmöglich ist und unnatürliche Berufe ins Leben gerufen werden können. All das verhindert die Höherentwicklung.

Kurz zur zukünftig beabsichtigten Entwicklung: 
Menschen sollen immer mehr technisiert werden, damit sie immer mehr Energie brauchen, die man ihnen verkaufen kann. Je mehr Menschen man auf engem Raum zusammenbringt, umso eher akzeptieren sie Fremdbestimmung durch andere Menschen. UND je mehr man eine allgemeine Angst erzeugt, umso mehr strebt man eine äußere Sicherheit an, die einen in die ewig zahlende Abhängigkeit bringt. Die Massen sollen nicht denken (und aus Massen werden nur Massen, wenn man sie vom Land in Städte zusammentreibt) sondern ihr Wohl in die Hände von Auserwählten, von Eliten legen, die alles für sie regeln. Dann erscheinen irgendwann engelsgleich Außerirdische, die uns technisch und spirituell anleiten, und denen wir uns gewohnheitsmäßig unterordnen und sie genauso überversorgen wie unsere Eliten.

Und in den Spielfilmen, die mit enormem Aufwand für die Massen produziert werden, findet sich der Stoff, der all dem den geistigen Nährboden bereiten soll. Ich beziehe mich hier auf Filme wie X-Men, Avenger, Superman, Spiderman, Batman, Matrix, Mission Impossible, James Bond  und deren Fortsetzungen. Früher habe ich mich gewundert, daß sie sowas wie Spiderman ins Kino bringen, weil ich immer gedacht habe, daß damit doch den Leuten nahe gebracht wird, daß Menschen - ja sie selbst - übermenschliche Fähigkeiten haben könnten und es sei doch bestimmt aus asurischer Sicht besser, wenn man das Ganze in die Spinner-Ecke drückt. Aber in letzter Zeit ist mir die Erkenntnis gekommen, daß das Vorführen wie übermenschlich starke Stellvertreter der einzelnen Menschen (zusammen des Volkes) Probleme beseitigen, für die Zuschauer zweierlei bedeutet: Man muß selbst für nichts kämpfen, für nichts einstehen, wenn man mächtige Vertreter hat, die sich für einen einsetzen. Und zweitens, daß man ja selbst diese mächtigen Fähigkeiten nicht hat und so in seiner Ohnmacht auch weiterhin untätig bleibt. Und wer sind die mächtigen Vertreter? Leitende  "..." , Politiker, Polizisten, Richter - alle diejenigen, die jetzt schon an der Spitze der Pyramide stehen, setzen sich als unsere Vertreter für unser aller Wohl ein - genau das sagen die ja auch ständig. Die Inhalte dieser Spielfilme sollen einen dazu erziehen, das "Für-sich-einstehen" getrost anderen "Mächtigen" (also asurischen Handlangern und Zuarbeitern) zu übergeben, so daß sie dann im Sinne des Volkes CETA, TTIP, Braunkohle- und Atomkraftwerke, neue Landebahnen für Flugplätze und Abschaffung von Solar-und Windkraft beschließen. Die Bevölkerung soll eingelullt und überregelt werden - und nicht vergessen mit Festen und Feiern und Parties überhäuft werden, so daß sie alles akzeptiert, was man ihr an Mehrzahlungen und Belastungen überstülpen wird.

Darum hat es mich an und für sich gewundert, daß man StarWars hat durchgehen lassen, wo in den Episoden 1-3 gezeigt wird wie eine Demokratie ausgehöhlt wird (und mit den Lehren der Dunklen Seite der Macht des Imperators eindeutig die asurischen Lehren offen gezeigt werden). Vermutlich, weil nach Genuß dieser Filme die "Demokratie" etwas Gutes ist, das um jeden Preis erhalten werden muß - ein Hinweis darauf, daß es nicht so sein kann (sonst hätte man den Film nicht zugelassen), und die Demokratie selbst schon nichts mehr mit dem Volk zu tun hat, wie man an den immer häufiger herbeigeführten Volksentscheiden sehen kann. Das müßte Politikern doch eigentlich peinlich sein, wenn sie als gewählte Vertreter vom Volk nicht die Themen des Volkes in ihrem Sinne entscheiden sondern das Volk das jedes mal selbst in die Hand nehmen muß. 

Um die zukünftigen asurischen Absichten zu unterstützen, müssen diese Spielfilme noch weitere Elemente enthalten:
Krieg und Kampf. Immer wird dadurch gezeigt, daß es grundsätzlich erlaubt ist gegensätzliche Meinungen durch Gewalt lösen zu wollen, wonach dann der Gewaltigere, Stärkere gewinnt, aber nicht der, der für etwas eintritt, was alle Menschen wollen. Also nicht die Idee gewinnt, sondern immer derjenige, der den Kampf gewinnt. In den genannten Filmen gibt es dann ja auch immer eine unglaubliche High-Tech-Ausrüstung sowohl an Fahrzeugen, an Kommunikation als auch an Waffen. Schon mal drüber nachgedacht? Es muß Millionen Dumme geben, die Steuern bezahlen, damit ein paar wenige Menschen völlig übertechnisiert leben und sich gegenseitig bekämpfen können! Und was für eine Zeitverschwendung es ist auch noch Kampftechniken zu lernen (ich kann da mitreden: 12 Jahre Bundeswehr, 3 Jahre Kickboxen, 2 Jahre Judo), denn der eigentlich normale Mensch würde bei freier Entwicklung die Natur erkunden und versuchen zu verstehen wie Pflanzen und Tiere untereinander und miteinander leben und den Sinn der ganzen Verflechtungen untereinander zu verstehen und dann harmonisch mit in den Chor seine Stimme zu geben - unterstützend, nicht störend, nicht die Führung an sich reißen wollend, sondern mitzuwirken den Strom des Lebens dort hin zu verstärken, wo er hin will. Denn erst dann wird man erkennen, daß die Natur mit gutem Wetter, fruchtbarem Regen ohne Wetterextreme dankt, wenn man mit ihr in Harmonie kooperiert anstatt sie zwingen und ausbeuten zu wollen oder sie ablehnt. Letzteres kam im ersten Teil von Avatar noch ganz gut rüber - bis auf die unpassende Tatsache, daß sie Jäger waren anstatt Pflanzenesser.