Aus dem Buch => Dein Körper sagt: Liebe dich!: Die metaphysische Bedeutung von über 500 Gesundheitsproblemen mit ihren emotionalen, mentalen und spirituellen Ursachen von Lise Bourbeau von Windpferd

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Schulterschmerzen

PHYSISCHE BLOCKADE
Die Schulter verbindet den Arm mit dem Oberkörper und ist ein sehr komplexes Gelenk, das zugleich weite und genaue Bewegungen in alle Richtungen ermöglicht. Die folgende Beschreibung bezieht sich auf Schmerzen in den Schultern. Bei anderen Problemen verweise ich Dich auf KNOCHENBRÜCHE oder UNFÄLLE.

EMOTIONALE BLOCKADE
Zu Schulterschmerzen kommt es vor allem dann, wenn wir das Gefühl haben, eine zu große Last tragen zu müssen. Da die Schultern die Verbindung zwischen Armen und Oberkörper darstellen, geht es hier darum, zu viel für die anderen tun zu wollen. Ein solcher Mensch hindert sich selbst daran, in die gewünschte Richtung zu gehen, weil er meint, er sei für Glück und Erfolg der anderen verantwortlich. Es leiden vor allem leistungsstarke Menschen an Schulterschmerzen. Die Botschaft lautet hier nicht unbedingt, weniger zu tun, sondern vielmehr, die Dinge aus Liebe, anstatt aus Verpflichtung zu verrichten. Hindern die Schulterschmerzen die betroffene Person daran, den gesamten Arm zu bewegen, so fällt es ihr schwer, einen anderen Menschen zu umarmen oder eine bestimmte Situation mit offenen Armen aufzunehmen.

MENTALE BLOCKADE
Deine Schulterschmerzen sollen Dir zeigen, daß Du Dir unnötige Aufgaben auferlegst. Willst Du zu viel für die anderen tun, erlegst Du Dir Lasten auf, die gar nicht Deine sind. In einer solchen Situation können auch die anderen nicht lernen, sich um ihr eigenes Leben zu kümmern. Ich schlage Dir vor, Deine Verpflichtungen genauer unter die Lupe zu nehmen. Hast Du diesen Menschen versprochen, daß Du Dich um alles kümmerst? Oder glaubst Du, diese Rolle fällt Dir ganz von alleine zu? Es ist Zeit, daß Du Deine Grenzen und Bedürfnisse revidierst und Dir nur die Lasten auferlegst, die Du wirklich tragen willst und kannst. Gestehe Dir das Recht zu, Dich selbst zu lieben und Dich um Dein eigenes Leben zu kümmern. Sei Dir dessen bewußt, daß Du allein entscheidest, welche Last Du tragen willst. Deine Mitmenschen werden Deine Bedürfnisse ebenso respektieren, wie Du die Ihren. Gestehe Dir außerdem das Recht zu, flexibler zu sein und mit offenen Armen zu empfangen, wen und was Du willst, ohne Angst davor zu haben, daß die Folgen zu schwer zu tragen sein könnten.
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