Naturerfahrung ergibt Umweltbewußtsein.
Zusammenarbeit Pflanze/Mensch:
Abwasser und kompostierbare Abfälle
sind keine Umweltbelastung mehr sondern Nahrung für das Haus.
Je nach Baumart wachsen auf dem Haus eßbare Früchte oder es läßt sich aus dem jährlichen Rückschnitt Brennholz herstellen.
Symbiose: Was der Mensch ausatmet
(Kohlendioxyd), atmet das Haus ein.
Und umgekehrt: Was das Haus ausatmet
(Sauerstoff), atmet der Mensch ein.
Preiswertes Baumaterial, preiswertes "Bauland". (besser: Baumland)
Vollständig kompostierbares Bauwerk.
Keine Altlasten für nachfolgende Generationen.
Positive Wirkungen auf die Bewohner: Verbundenheitsgefühl mit der Natur, Gefühle der Harmonie, erlebbare Zukunftsperspektive, sich selbst wieder fühlen können.
Umkehrung der Werte:
Früher: menschliches Dasein
produziert Müll, Abfall, Abwasser, Abwärme, ...
die alte Empfehlung: man soll
weniger heizen, weniger Wasser verbrauchen, weniger, weniger,
... weniger leben ?
Mit Naturbauten: menschliches
Dasein produziert Nahrung für das eigene Haus!
die neue Empfehlung: Wasser verbrauchen
ist gut, (kompostierbaren) Abfall produzieren ist gut,
... das Leben ist gut!
Für Manager und Entscheidungsträger: Die lebende wachsende Umgebung fördert das Entwickeln neuer geschäftlicher Visionen.
...
»Wenn es daher möglich ist, das Holz von vornherein so wachsen
zu lassen, daß es schon während seiner Entwicklung Wände
bildet, und wenn diese Wände in Form von Bauwerken gezogen werden,
dann würde man den eben geschilderten Umweg ersparen und hier schon
ganz junges Holz für Bauzwecke verwendbar machen. Hierin würde
eine Zeitersparnis von Jahrzehnten zu erblicken sein, und schließlich
würde nicht nur an Forstarbeit, sondern auch an Bauarbeit gespart
werden können. Das wäre ein volkswirtschaftlicher Vorteil ...«
Boden | Standort | jährlicher Höhenzuwachs | max. Höhe | maximales Alter (Jahre) | |
Bergahorn
Acer pseudoplatanus |
feucht/Kalk
tiefgründig |
Sonne/luftfeucht
Halbschatten |
8o cm | 35 m | 500 |
Baumhasel
Corylus colurna |
Lehm/Kalk
anpassungsfähig |
Sonne /
Halbschatten |
35 cm | 20 m | 120 |
Esche
Fraxinus excelsior |
humos/feucht/
locker |
Sonne | 8o cm | 40 m | 300 |
Wildapfel
Malus sylvestris |
humos/feucht/
locker |
Sonne | 50 cm | 8 m | 200 |
Platane
Platanus x acerifolia |
feucht/ tiefgründig | Sonne / Halbschatten | 70 cm | 35 m | 300? |
Balsampappel
Populus balsamifera |
feucht/ anspruchslos | Sonne / Halbschatten | 8o cm | 20 m | 80 |
Holzpappel
Populus x robusta |
feucht/ lehmiger Sand | Sonne | 140 cm | 35 m | 100 |
Roteiche Quercus rubra | anpassungsfähig | Sonne | 50 cm | 25 m | 500? |
Weiß-Weide
Salix alba |
feucht/
anpassungsfähig |
Sonne | 8o cm | 30 m | 200 |
Winterlinde
Tilia cordata |
anpassungsfähig
nährstoffreich |
Sonne/
Halbschatten |
30 cm | 30 m | 6oo |
Sommerlinde
Tilia platyphyllos |
warm/nährstoffreich/
Kalk/tief- gründig/luftfeucht |
Halbschatten | 45 cm | 40 m | 1000 |
Bergahorn Acer pseudoplatanus | Blätter stark lärmmindernd, Laubfuttergehölz, Bienenweide, goldgelbe Herbstfärbung |
Baumhasel
Corylus colurna |
teure Pflanzen, leicht zu flechten, eßbare Nüsse, stadtklimafest |
Esche
Fraxinus excelsior |
aufrechter Wuchs, Hartholz mit hohem Brennwert,
Laubfuttergehölz,
Bienenweide |
Wildapfel
Malus sylvestris |
leicht zu flechten, Hartholz, schöne Blüte, nach Veredeln Tafelobst liefernd |
Platane
Platanus x acerifolia |
Steckholzvermehrung möglich, stadtklimafest, auffallende Früchte, attraktive Rinde; Altersangabe unsicher, da erst vor 300 Jahren eingebürgert |
Balsampappel
Populus balsamifera |
einfache Steckholzvermehrung, starke Flachwurzeln,
starker, angenehmer
Geruch. Bienenweide |
Holzpappel
Populus x robusta |
einfache Steckholzvermehrung, starke Flachwurzeln |
Roteiche
Quercus rubra |
rote Herbstfärbung; Altersangabe
unsicher, da erst vor 100 jahren
eingebürgert
|
Weiß-Weide
Salix alba |
einfache Steckholzvermehrung, leicht zu
flechten, Korbflechtruten, Weich
holz, Bienenweide, stadtklimafest |
Winterlinde
Tilia cordata |
junge Blätter als Salat eßbar;
Blüten süßlich duftend, Laubfuttergehölz,
Bienenweide, besonders frosthart |
Sommerlinde
Tilia platyphyllos |
junge Blätter als Salat eßbar,
Blüten süßlich duftend, Laubfuttergehölz,
Bienenweide, empfindlich gegen Luftverschmutzung |
Die Gitterhecken produzierende Baumschule Herran im österreichischen
Höchst / Vorarlberg benutzt folgende Gehölzarten:
Silberahorn (Acer saccharinum), Spitzahorn (Acer platanoides), Eberesche
(Sorbus aucuparia), Nordische Mehlbeere (Sorbus intermedia), Baumhasel
(Corylus colurna), gemeine Esche (Fraxinus excelsior), Winterlinde (Tilia
cordata), Hainbuche (Carpinus betulus), Rotbuche (Fagus sylvatica), Erle
(Alnus glutinosa), Ulme (Ulmus carpinifolia), Roteiche (Quercus rubra),
Europäische Lärche (Larix decidua) und Japanische Lärche
(Larix kaempferi).
Bei der Auswahl der Baumart sind immer mehrere Punkte zu beachten.
Zum einen Boden / Klima / Standort und zum anderen die gewünschte
Wuchsleistung. Eine Sorte, die gerade mal vier Meter groß werden
kann, wird für einen drei Meter hohen Raum nicht genügend Wuchsleistung
bieten. Außerdem sollte auf ein starkes Dickenwachstum der Pflanze
geachtet werden, sonst bleibt die Wand auf Jahre hinaus ein Gitter. Alle
in der Tabelle genannten Baumarten wachsen im ersten Jahr nach der Pflanzung
oft deutlich geringer als angegeben. Zwischen dem 5. und dem 10. Standjahr
gilt dann der genannte Jahreszuwachs. Danach wird es zumeist wieder etwas
weniger.
»Dadurch entstehen dann Maschen, die als vollständig geschlossene Rähmchen von dünnen Rundhölzern zu betrachten sind. Wenn die Hölzer, die die Rahmen bilden, so dick geworden sind wie die Masche groß ist, dann muß [...] die Masche zugewachsen sein. [...] Sobald aber die Maschen zugewachsen sind ist aus dem offenen Geflecht eine geschlossene Holzwand entstanden. «
So einfach es klingt, ist es aber doch nicht. Das verwachsene Gitter
ist statisch sehr stabil, und da lebende Bäume immer genau da dicke
Jahresringe bilden, wo die Belastung am größten ist, wird sich
genau da, wo wir Holz haben wollen, nur langsam etwas bewegen.
Nun, das ist ja schon beinahe lächerlich! Sicherlich ist es auch
machbar, exakte rechteckige Grundrisse anzulegen. Ich liebe jedoch runde
und geschwungene Formen. Denn die weichen jungen Baumtriebe ermöglichen
ja auch fließende Linien viel besser als andere Baustoffe. Und wer
hat schon mal einen eckigen Baum gesehen? Jetzt möchte ich aber nicht
zu sehr polemisch werden, denn winklige Grundrisse
haben auch ihre Vorteile. Doch sollte gerade beim Naturbauverfahren
intensivst über den Grundriß nachgedacht werden. Einerseits
muß es zu der Pflanze passen, und andererseits sind gepflanzte Wände
dazu gedacht an Ort und Stelle alt zu werden. Also ist der Grundriß
über 50 Jahre und mehr nicht mehr änderbar!
Wie können wir damit umgehen? Bei üblichen Häusern wird
der Grundriß auch selten geändert. Sollen wir also einen erfahrenen
Architekten fragen? Das hilft nicht viel weiter, denn diese Berufsgruppe
hat üblicherweise kaum Ahnung von lebenden Pflanzen, und deren Planungsgedanken
basieren auf üblichen Wohnvorstellungen.
Bei unseren Naturhäusern ist aber einiges anders. Zum Beispiel
ist der Raum erst in circa zehn Jahren nutzbar. Macht es dann jetzt Sinn,
zu überlegen, welchen Schrank ich wohin haben will? Nein, woher kann
ich denn wissen, welche Wohnvorstellungen ich dann habe? Beziehungsweise
will dann vielleicht jemand anderes darin wohnen, weil meine Lust am Forschen
mich woanders hin gebracht hat? Also was tun? Die Raumgrößen
sollten in erreichbaren Zeiträumen überdachbar sein. Das bedeutet
einen Durchmesser von maximal 5 bis 6 Meter. Die Art und Lage der
einzelnen Zimmer sollte verschiedene Klimazonen schaffen und dabei multifunktional
gestaltet sein.
Das läßt sich am einfachsten erreichen, indem mit Sägemehl
der geplante Grundriß markiert wird und dann einen Monat lang alle
erdenklichen Lebenslagen darin durchgespielt werden. Sobald unbrauchbare
Formen entdeckt sind, wird der Grundriß verbessert und in kurzer
Zeit haben wir einen mehrfach optimierten Plan in Originalgröße.
Zur Pflanzzeit im Herbst oder Frühling wird dann der Pflanzgraben
entlang der gefundenen Grundrißlinien spatentief ausgehoben. Je dichter
die Bäume gepflanzt werden, umso schneller schließt sich die
Wand. Ich setzte üblicherweise, pro Meter Wand, 10 Stück nach
rechts geneigt und 10 nach links. Das sind dann 20 Bäume pro Meter
Wand, und -die kleinen rautenförmigen Maschen des Flechtwerkes haben
eine Größe von 10 mal 10 Zentimeter.
Beim Pflanzen wird im Bereich der geplanten Eingänge einfach kein
Baum gesetzt und als Türpfosten ein senkrechter Baum mit eingeflochten.
Für die Fensteröffnungen brauchen wir etwas mehr Geduld, denn
dazu sollte das Gitter schon an den Berührungspunkten der einzelnen
Äste verwachsen sein. Sobald dies der Fall ist, kann sehr einfach
das gewünschte Fenster herausgeschnitten werden, ohne das gesamte
Gefüge der Wand zu beeinträchtigen. Allerdings ergibt diese Herangehensweise
rautenförmige Fenster, was sicher gewöhnungsbedürftig ist
aber einfach viel besser zum lebenden Naturbau paßt.
Das Professionelle Werkzeug der Firma Heran: | |
|
»Bei der letzteren Art der Dachbildung haben die Zweige aber an der Stelle, wo sie gebogen werden müssen, schon eine bedeutende Stärke. Das Biegen läßt sich nicht mehr an einer bestimmten Stelle durchführen, und so entsteht dann kein Dach in der üblichen Form, sondern ein Gewölbe, das sich allerdings auch gut als Dach eignet. Wenngleich neue Erfindungen auch neue Formen bedingen, so entsprechen diese doch meistens nicht den eingebürgerten Schönheitsbegriffen, ...«
An diesem Zitat ist zu erkennen, daß Arthur Wiechula immer wieder
die Akzeptanz der Bevölkerung erlangen wollte. Doch glaube ich , daß
es im Besonderen in diesem Fall eher negativ wirkt, sich an die üblichen
Vorstellungen anzubiedern. Die Art, wie ein Naturbau wächst, ist so
grundlegend anders als das »bekannte Bauen, daß hier ein völlig
neuer Schönheitsbegriff eingeführt werden mußte. Und gerade
an dieser Stelle sollten wir es uns nicht nehmen lassen, Gewölbe,
runde Wände und spontan entstehende Ausbuchtungen als schöne
Zeichen dieser Bauweise zu verwirklichen.
»Man kann aber auch in bestimmten Reihen und Zwischenräumen Zapfen von 10 bis 50 Zentimeter stehen lassen, und in kurzer Zeit werden die Triebe nur noch an diesen Zapfen erscheinen, so daß dann unmittelbar an der Dachfläche keine Wunden mehr entstehen. [...]Das [... ist in allen Fällen, in denen das Holz länger als ein Jahr auf dem Bau stehen bleibt, unbedingt notwendig. «
Ich möchte aber dringendst empfehlen, den Grundriß groß
genug zu wählen, damit eine frei entwickelte Baumkrone mit entsprechend
geringem Pflegeaufwand möglich ist.
Ob die fertigen Wände wirklich auch nach innen weitere Jahresringe
bilden, ist allerdings in den Fachkreisen noch umstritten. Ich vermute,
daß es genauso gut sein kann, daß im Innenraum das Wachstum
aufhört. Denn der Saftfluß der Blätter der Baumkrone fließt
wahrscheinlich nach dem vollständigen Verwachsen der Wand- und Dachflächen
nur noch auf der Außenseite des Bauwerks.
Als wir eines Tages über diese Frage diskutierten, überraschte
mich der Gärtner und Diplom-Permakultur-Designer Harald Wedig, NL-Swalmen,
mit der Vorstellung von größer werdenden Innenräumen. Er
vertrat die Meinung, daß die fertigen Wände nur noch außen
neue Jahresringe bilden und innen Schicht für Schicht absterben. Dann
sei es nach einigen Jahrzehnten möglich, im Innenraum etwas Kernholz
abzuhobeln, um den Raum zu vergrößern. Es ist dann auch denkbar,
daß direkt ins gewachsene Holz Wandfächer oder Regale geschnitzt
werden können. Allerdings erwachsen die Wände ohne gleichbleibende
Maserrichtung, ähnlich dem bekannten Wurzelholz, und das Hobeln oder
Schnitzen wird daher sehr schwierig sein. Weiterhin muß selbstverständlich
das Holz nach dem Bearbeiten noch mit Leinöl oder ähnlichen Lasuren
geschützt werden.
Diese weitreichenden Überlegungen haben sicherlich ihren Sinn.
Doch scheint es mir jetzt erst einmal interessanter, zu beschreiben, was
sich mit der Naturbauweise alles so machen läßt.
Vorerst müssen wir uns also mit den
herkömmlichen Fenstern und Türen begnügen. Dabei stellt
sich die Frage, wie wir diese Bauelemente mit den lebenden Holzwänden
verbinden können.
Sobald in dem für das Fenster vorgesehenen Bereich die verflochtenen Äste zu einem Gitter verwachsen sind, kann die Arbeit beginnen. Wir sägen genau die Form und Größe, die wir uns für den Durchbruch wünschen, aus dem Flechtwerk. Durch die Lage der einzelnen Äste ergeben sich auf der Spitze stehende Rauten, oder hochovale Öffnungen. Rechteckige, querliegende Fenster können auch eingepaßt werden, doch muß dann die Gitterwand vorher durch entsprechendes Flechten darauf vorbereitet sein. Nachdem wir nun ein Loch in dem Flechtwerk haben, müssen wir einen stabilen Holzrahmen einpassen. Dazu bedarf es Holzbalken von mindestens 5 bis 15 Zentimeter Stärke, denn sie müssen den gesamten Druck der größer werdenden Jahresringe abfangen. Das besondere an dieser Arbeit ist das Befestigen von dreieckigen Kantleisten auf der Außenseite dieses Rahmens. Durch diese Leisten kann der Rahmen nicht mehr aus der Öffnung herausfallen, und das lebende Holz verwächst an der Außenseite dieser Hölzer zu einer stabilen, fugenlosen Verbindung. Während der ersten Zeit dieses Vorganges kann die Wuchskraft des lebenden Holzes den Rahmen etwas verformen. Da vorerst die Wand ja noch ein Gittergeflecht ist und wir die schließbaren Fenster jetzt noch nicht brauchen, stört uns das nicht weiter. Das Glasfenster wird dann erst später eingesetzt, sobald der Raum genutzt werden soll. Wenn dann, nach vielen Jahren der Benutzung, der Fensterrahmen verrottet, kann er leicht aus der lebenden Holzwand entfernt werden. Ein neuer Holzrahmen mit neuen Dreikantleisten wird dann wieder einige Jahre überdauern können. Bei Türen verfahren wir genauso wie bei den Fenstern. »Der Rahmen muß auch bei Türen [...] einen vollständigen Ring abgeben, so daß die oberen drei Teile mit der Schwelle zusammen den geschlossenen Rahmen bilden.« Denn sonst kann es leicht passieren, daß die stärker werdenden Wände die Türbalken unten zusammendrücken. Wer diese Art von eckigen, toten Holzkonstruktionen unpassend findet, kann natürlich auch die Wanddurchbrüche mit Stoffen, Planen und Folien verschließen. Der Phantasie sind hier generell keine Grenzen gesetzt. In der praktischen Ausführung begrenzt jedoch die Biologie der Bäume die Gestaltungsmöglichkeiten doch etwas. Wenn die Holzrahmen fehlen, die den Wachstumsdruck abfangen, wird der Naturbau genau an diesen Löchern verstärkte Jahresringe produzieren, um diese statischen Lücken zu füllen. |
Sehr plastische Darstellungen dieser Verhaltensweise von Bäumen
bei ihrem Wachstum fand ich in der Schrift von Claus Mattheck (siehe Literaturhinweis).
Die Lektüre dieses Buches kann ich zum Verständnis dieser Thematik
sehr empfehlen.
Wenn wir trotzdem ohne Holzrahmen einen Wanddurchbruch formen wollen,
müssen wir die statischen Verhältnisse berücksichtigen und
beispielsweise um das Fenster herum die Wandäste nach außen
stülpend verflechten und verwachsen lassen. Durch diese Verstärkung
sinkt in diesem Bereich die sogenannte Rindenspannung und das Bauwerk tendiert
nicht mehr zum gezielten Zuwachsen der Öffnung.
Als Schlußbetrachtung über das Buch »Wachsende Häuser aus lebenden Bäumen entstehend« verwende ich das Zitat des Autors, das mir vor ein paar Jahren den Antrieb gab, mit meinen eigenen Aktivitäten zu beginnen:
».... hauptsächliche [...] Hinderungsgründe [...] die
Dauer der Herstellung. Um sich die erforderliche Zeitspanne am eigenen
Leben klar zu machen, braucht man nur einmal rückwärts zu schauen
und sich das letzte Jahrzehnt zu vergegenwärtigen. Wie schnell ist
es dahingegangen! Ja, hätte man damals vor zehn Jahren mit der
Arbeit begonnen, dann könnte heute das Haus schon fertig dastehen.
Dasselbe aber kann man sich nach weiteren zehn Jahren sagen, wenn man nicht
jetzt sofort noch in diesem Jahr damit beginnt. Für jeden Sommer,
den man jetzt bei der Anlage versäumt, verliert man später in
der Benutzung ein ganzes Jahr«
In Permakulturbüchern wird dieses zur Sonne gerichtete »U«
auch als Sonnenfalle bezeichnet Diese Überlegung ist aber nur für
den hiesigen Standort richtig, da es sich hier um eine kühle Ecke
handelt. (In heißen Gegenden muß selbstverständlich das
dortige Klima berücksichtigt und beispielsweise durch Schattenlauben
abgemildert werden.)
Weitergehend bilden die Räume eine Klimastaffelung vom ganz offenen
Innenhof über Wind- und Regenschutz hin zu einem Winterraum, der nicht
einmal einen direkten Außenzugang, aber zusätzlich einen Klimapufferraum
auf der Nordseite hat.
Diese Doppelwand ist mit 1,5 Meter Innenbreite
so ausgelegt, daß hier auch gut Gegenstände und Lebensmittel
gelagert werden können und dabei gleichzeitig eine Isolierwirkung
hervorrufen. Die südlichsten Räume haben zum Innenhof hin nur
einzelne Bäume, die später auch das Dachgewölbe mitbilden
sollen und dann gewissermaßen tragende Säulen ergeben. Ganz
im Süden der Anlage steht ein veredelter süßer Weißdorn
als Raum unter dem Baum für den luftigen Schattenbedarf im heißen
Hochsommer. Die zwei kleinen Lauben für Klo und Bad im Südosten
bzw. Südwesten sollen niedriger gehalten werden als der sich frei
entwickelnde Weißdorn. Dadurch kann dann im Winter bei niedrigem
Sonnenstand morgens und abends die Sonne leichter in den Innenhof hineinscheinen,
während sie mittags über dem etwas höheren Weißdorn
trotzdem leicht hineinfindet.
Längerfristig möchte ich die einzelnen Eschenräume in unterschiedlichen Höhen schließen. Und zwar soll der nördlichste am höchsten ausgebildet werden, um dort eventuell später eine zweite Etage einfügen zu können. Sehr wichtig ist mir noch, daß das Pflanzwerk über zwei getrennte Ausgänge verfügt und gleichzeitig spiegelsymmetrisch aufgebaut ist. Sollte eines Tages einmal ein Paar (kulturhistorisch gesehen eine weit verbreitete soziale Erscheinungsform) einziehen, kann dieses sich bei menschlicherweise vorkommenden Streitigkeiten (kulturhistorisch auch sehr häufig) aus dem Weg gehen, ohne daß ein Teil gleich fluchtartig das Weite suchen muß. Außerdem ist es so auch möglich, daß die Menschen einen Eingang benutzen und Tiere (Schafe, Gänse, Hühner etc.) die zweite Haushälfte nutzen. Mit diesen Überlegungen war ich dann zufrieden und konnte zum Pflanzen schreiten. Vorher war selbstverständlicherweise noch der exakte Standort festzulegen, was noch einmal einen Monat Zeit in Anspruch nahm. Nach der Beschaffung der Jungbäume war der erste Arbeitsschritt das Wegschneiden der unnötigen Seitenäste der dreijährigen Eschen. Dann wurde noch alles nach Größe sortiert, und mit Hilfe einer Rastervorrichtung, die ich beim nächsten Beispiel genauer beschreibe, produzierte ich viele Wandelemente mit ungefähr 1,5 Meter Breite. Endstücke und »Türpfostenelemente« wurden natürlich speziell geflochten. Um das in der Ebene geflochtene Wandelement zu fixieren, verwendete ich im Bereich des Wurzelhalses =>Spanplattenschrauben der Größe 3,0 x 40, die zum Verbinden von jeweils zwei Bäumchen sehr geeignet sind. Hierbei hat sich ein Akkuschrauber als Arbeitswerkzeug bewährt. Bei dünneren Trieben ist es sehr empfehlenswert, vorher mit einem feinen Bohrer vorzubohren, damit das Holz nicht reißt. Bei der Arbeit ist noch zu beachten, daß die =>Schrauben nur soweit eingeschraubt werden sollen, wie es nötig ist, um die Verbindung herzustellen, denn wenn der =>Schraubenkopf noch etwas herausschaut, kann nach ein paar Jahren Verwachsungszeit mit gleichzeitigem Dickenwachstum die Schraube wieder herausgenommen werden. Das ist neben dem günstigeren Preis ein entscheidender Vorteil gegenüber der Neulohe-Verbindung mit Gegenscheibe. Sollte einmal bei einem speziellen Fall eine größere Windbeanspruchung erwartet werden, kann selbstverständlicherweise auch eine stärkere Schraube gewählt werden. Außerdem gibt es im Kfz-Bedarf sogenannte Lochmuttern, die als Gegenscheibe für =>Spanplattenschrauben perfekt geeignet sind. Das ist jedoch nur unter widrigen Umständen sinnvoll und hierbei wird wohl auch das Metall mit einwachsen, was der Pflanze allerdings nicht schadet. Im oberen Bereich der Triebspitzen habe ich das Geflecht durch außen und innen liegende Weidenruten stabilisiert, die ich miteinander fest verschnürt habe. Das geht einerseits schneller als das aufwendige =>Schrauben , ist billiger, und außerdem wollte ich diese metallfreie Version ausprobieren. Als Erfahrung kann ich mitteilen, daß das =>Schrauben den Verwachsungsvorgang deutlich mehr beschleunigt als die Bindetechnik. Das Schnüren der Ruten funktioniert auch, mittlerweile verwende ich allerdings nur noch =>Schrauben . Insgesamt gesehen ist die Anlage sehr gut angewachsen und nur vier Bäume der insgesamt 1.350 sind bisher abgestorben. Im dritten Sommer begannen viele Stellen zu verwachsen, was offensichtlich bei Eschen nicht so schnell geht wie bei Weide. Die Esche ist von Ihrem Wuchsverhalten ein sehr interessanter Baum. Sie wächst geradlinig aufrecht, mit einer zentralen Mittelknospe, in den ersten Jahren sehr schnell und bildet dabei trotzdem Hartholz, das nicht so anfällig ist wie z.B. Weidenholz. Pflegemaßnahmen sind zweimal pro Jahr das Entfernen von unerwünschten Seitentrieben und alle zwei Jahre das Weiterflechten der Wände. Ein absehbares Problem wird das Arbeiten in zunehmender Flechtwandhöhe. Vielleicht muß hierzu ein einfaches Montagegerüst gebaut werden. Die Räume sind noch in keiner Weise regenschützend und trotzdem sind viele Besucher begeistert von dem Raumerlebnis, das Abgeschiedenheit und gleichzeitig eine Naturverbindung ermöglicht. |
Oben: der Grundriß von Südosten gesehen bei 1 Meter Wandhöhe;unten die geplante perspektivische Gesamtansicht des Eschenhauses;der Dachdurchwuchs ist nur schemenhaft dargestellt. Für ein lebendes Haus ist mehr Blattmasse nötig. |
Bäume im schräg übernächsten Feld ergibt sich
eine Abweichung von der Senkrechten von ca. 35 Grad. Das ist noch steil
genug, ohne daß die Pflanzen sich genötigt fühlen, senkrechte
Neutriebe zu bilden.
Rechts: Beim Flechten muß man sorgfältig vorgehen, um keinen
Trieb abzuknicken.
Im nächsten Arbeitsschritt werden weitere zwölf Jungpflanzen
schräg nach rechts in die Hilfsvorrichtung eingelegt, wobei hier wiederum
zu beachten ist, daß alle Wurzelansätze auf gleicher Höhe
liegen.
Dann werden zwei starke Weidenruten direkt über die anderen quer
liegenden zwei Ruten gelegt und mit diesen fest verbunden.
Ich verwende mittlerweile für diese Arbeit nur noch das sehr stabile
Strohballenpreßgarn von Landwirten. Wichtig zu beachten ist allerdings,
daß durch diese Schnüre die Apfelbäume fest aneinander
gedrückt werden, ohne daß ein einziger Baum sich innerhalb einer
Schlaufe befindet. Anstelle dieser Bindetechnik ist selbstverständlich
auch das beschriebene Verschrauben empfehlenswert, doch das Binden mit
gut liegenden Ästen ist auch möglich.
Das nun folgende Flechten der schmiegsamen Pflanzen ist nicht sonderlich
schwierig, man muß nur sorgfältig vorgehen, um keinen Trieb
abzuknicken. Bei einem Endelement wird noch zusätzlich ein senkrechter
Apfelbaum mit eingeflochten, um einen schönen Abschluß zu erzielen.
An der Verbindung zweier Elemente muß etwas genauer hingesehen
werden, um ein gleichmäßiges Flechtgitter zu bekommen. Kurz
unterhalb der Triebspitzen werden als letztes noch stabilisierende
Weiden festgebunden, und zwar wie bei den bisherigen je eine außen
und eine innen, die zusammengedrückt die einzelnen Pflanzen festhalten.
Beim Auffüllen des Pflanzgrabens muß sehr sorgfältig
gearbeitet werden, um jegliche Hohlräume verhindern. Das Erdreich
sollte nicht oberflächlich gefüllt und angetreten werden. Es
ist wichtig, daß alle Wurzeln direkten Kontakt mit der Erde bekommen.
Durch punktuelles Stampfen mit einem dicken Knüppel oder einem glatt
abgesägten Schaufelstiel ist dieses Ziel relativ leicht zu erreichen.
Sofern es irgend möglich ist, sollte der Wurzelbereich sehr gut angegossen
werden.
Bei guter Vorbereitung und etwas Übung kann ein Apfelhaus in dieser
Größe durch zwei Personen an einem Wochenende entstehen. Weitergehende
Erfahrungen gibt es bei diesem Naturhaus noch nicht, da es erst vor kurzem
entstanden ist.
Beim Auffüllen des Pflanzgrabens muß sehr sorgfältig
gearbeitet werden.
„Die ganze Anlage ist ein Forschungsgelände. Ich teste mit verschiedenen
Baumarten, um zu sehen, wie es funktioniert“, beschreibt Kirsch sein Langzeit-Projekt,
das nach seiner Schätzung mehrere Jahrzehnte benötigen dürfte.
Als besonders geeignet für den Bau von Naturhäusern erwiesen
sich Laubgehölze mit dünnen Rinden. Für das Zusammenwachsen
der einzelnen Stämme verwendet Kirsch Methoden ähnlich der Veredelung.
Anfangs flocht er die Stämme ineinander und fixierte sie mit
=>Schrauben
, nachdem sie eine bestimmte Größe erreicht hatten. Auf diese
Weise entstand ein Geflecht in Form mehrerer aneinander hängender
Rauten, das Kirsch – je höher das Gebilde wird – an der Krone zusammenwachsen
lässt um einen in sich geschlossenen Raum zu schaffen.
Mittlerweile flicht Kirsch nicht mehr. „Weil das den Saftfluss behindert“.
Statt dessen legt er die Stämme übereinander und fixiert sie
mit Metallklammern.
Damit der später geschlossene Raum nicht völlig im Dunkeln
liegt, sollen Fenster für genügend Licht sorgen: „Sobald ein
Flechtwerk aus Rauten zusammengewachsen ist, kann man einzelne Rauten raussägen.“
Eines der beiden Häuser auf dem riesigen Areal ist das so genannte,
100 Quadratmeter große und nach dem Polarstern ausgerichtete Eschen-Haus
mit fünf Räumen zu je fünf Metern im Durchmesser, dazu ein
Innenhof und eine „Vorratskammer“.
Als Clou verfügt das Haus über eine so genannte Wildnis-Dusche.
In einem kleinen gewachsenen Raum hat Kirsch eine Vorrichtung montiert,
die das Herunterregnen von Wasser aus einer Solardusche, einem
Kanister ähnlichen Behältnis ermöglicht. Als Reinigungsmittel
für Haut und Haar kommen nur toxinfreie Pflegeprodukte, „Seife und
Shampoo ohne giftige Inhaltsstoffe“ in Frage. Kein Problem für Konstantin
Kirsch als selbstständiger Vetriebspartner solcher Produkte. Der Abfluss
aus der Dusche kommt über in den Boden versenkte Drainage-Rohre wiederum
dem Baumhaus zu Gute. Natur reguliert sich selbst „Im Frühjahr, zur
Hauptpflegezeit bin ich vier Tage die Woche hier, in der übrigen Jahreszeit
ist der Pflegebedarf weniger zeitintensiv“, so Kirsch. Allerdings übernehme
die Natur selbst die Hauptpflege. Kirsch erklärt am Beispiel: „Auf
dem gesamten Areal wuchs der Großblättrige Pferdeampfer. Obwohl
mir jeder riet, die Pflanze zu bekämpfen, hab’ ich sie wachsen lassen“.
Mit Erfolg. Sehr bald wurde der Ampferkäfer in seinem Garten Eden
heimisch. „Der Käfer hat die Pflanze zurückgedrängt.“ Dieses
Prinzip, die Natur sich selbst bereinigen zu lassen, stammt aus der Permakultur:
Entwerfen, anlegen und pflegen von Ökosystemen, die nachhaltig funktionieren.
Kirsch ist Mitglied im Permakultur-Verein und hat ein Diplom in Permakultur-Design.
„Wir suchen nach Lösungen, wie die Natur sich selbst verwirklichen
kann. Man selbst ist nur ein Dirigent, der eine bestimmte
Richtung vorgibt. Die Umsetzung aber liegt bei der Natur selbst“, sagt
Kirsch. Auch wenn die Anordnung der Bäume und Sträucher auf den
ersten Blick zufällig wirkt, steht dahinter eine bewusste Mischung
aus Planung und Wildniss. Noch zu Beginn seiner Anpflanzungen zog Kirsch
Gräben, planierte hier und schüttete dort Erde auf. Rein „pragmatische
Aspekte der Wissenschaft“ – darunter Stadtplanung, Architektur, Botanik,
Landwirtschaft, Zen-Buddhismus und Geomantie (eine Art Feng-Shui für
die Landschaft) – seien in das Projekt eingeflossen, erklärt der Biotekt.
Die Obstbäume habe er übrigens im „Hängemattenabstand“
von sieben Metern gepflanzt.
Kreuz und quer durch sein Forschungsfeld hat er Pfade und befahrbare,
breite Wege angelegt. Über sie erreicht man das zweite Haus, das Linden-Haus.
Auch dort sind mehrere Einzelräume miteinander verbunden
und die Kronen wachsen allmählich zusammen. Was dann über
der Decke in die Höhe sprießt: „Gute Reise“, so Kirsch.
Dem 38-Jährigen ist kein vergleichbares Projekt wie das seine
bekannt. Die meisten Personen, die sich mit Werken aus Gehölzen beschäftigen,
probieren sich an wachsenden Skulpturen. Wollte Kirsch die Anlage ursprünglich
nutzen, um später bewohnbare Häuser hochzuziehen, hat er heute
andere Vorstellungen. „Ich habe nicht das Ziel, dass sich die Häuser
den Menschen anpassen. Ich suche vielmehr Menschen, die
zu den Häusern passen“. Er sieht in dem „Arboretum der Räume
und Sinne“ auch eine Art „Futur-Parcours, ein Trainingsgelände für
zukünftigen Lebensstil“. Seine Vision „ ist eine Mischung aus Bildern
und
Empfindungen, und hat damit zu tun, dass wir Menschen mit der Natur
zusammenleben und -arbeiten.“
Kirsch könnte sich auch vorstellen, das Areal als Seminar- und
tagungsgelände für Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft
einzurichten. „Damit sie neue Anregungen bekommen.“
Ein Platz mit einer kleinen Linde, der „Dorflinde“ in der Mitte könnte
als Kleinkunstbühne genutzt werden.
Kirsch weiß mit seinen Kenntnissen stets zu verblüffen. So
plant er demnächst einen Gemüsegarten anzulegen. Dabei arbeitet
er wieder einmal mit dem Zeitfaktor: Zehn Jahre ließ er in einem
etwa zehn mal sechs
Meter großen Bereich Rot-Erlen wachsen. „Deren Wurzeln erreichen
tief liegendes Wasser und der Roterlenblattkompost ist der beste Gartendünger“.
Wenn Kirsch dann später sein Gemüse pflanzt, verfügt
er über einen humusreichen Boden. Noch mehr über seine Forschungen
hat Kirsch im Internet (www.naturbauten.com) veröffentlicht. Zudem
bietet er
für zehn Euro am Sonntag, 15. August, von 14 bis 16 Uhr eine Geländeführung
eigens für die Leser des Kreisanzeigers an. Anmeldung bitte per E-Mail:
look@naturbauten.com.
Am Samstag, 21. August, steigt auf einem freien Platz neben dem Eingang
ab 14 Uhr außerdem die „Naturbau Fete 2004“ mit „Tanzen nach dansevita“
gegen eine Spende von je 10 Euro. Anmeldung wie oben. Als
Besonderheit gibt es Saunieren in einer keltischen Schwitzhütte
mit Amohi am 22. August zum Sonnenaufgang, vom 16.auf den 17. Oktober von
13 bis 13 Uhr sowie am 21. Dezember ab 10 Uhr. Konditionen und
Anmeldung auf der Webseite www.naturbauten.com.
Übrigens: Nach mehreren Jahren des beruflichen Einsatzes in Kassel
möchte der Häuserpflanzer in die Nähe seines Garten Eden
umziehen. „Waldhessen ist attraktiv“, sagt der 38-Jährige.
Häuser aus lebenden Bäumen. Eine Natur, die sich selbst reguliert.
Früchte im Überfluss. Das ist das „Arboretum der Räume und
Sinne“ von Konstantin Kirsch. Der Biotekt beschäftigt sich in seinem
Wunderpark mit der Wechselbeziehung von Mensch und Natur und lud den Kreisanzeiger
ein zu einer Reise durch ein weltweit einmaliges Forschungsprojekt. Überall
im Arboretum flattern Schmetterline von Blüte zu Blüte, zwitschern
Vögel und summen fleißige Bienen. Biotekt Konstantin Kirsch
am Eingang zum Lindenhaus. Wie hier im Eschenhaus, lässt Konstantin
Kirsch die einzelnen Stämme zu einem Geflecht aus Rauten zusammenwachsen.
(Fotos: Sleziona)
08. August 2004