Wichtige Ausschnitte aus dem =>Buch Thalus von Athos - Das Portal - Ein Augenzeuge berichtet über eine Zivilisation im Innern der Erde oder direkt beim =>www.GartenWeden-Verlag.de
»Mordechai, was du da sagst, verstehe ich und finde alles richtig. Dennoch erscheint mir, eine Aufklärung im herkömmlichen Sinne bietet weder Ansätze für Lösungen noch eine Möglichkeit, die Menschen zum Zuhören zu bewegen«, warf ich nachdenklich ein. »Vielleicht bringt man sie schon zu einem kleinen Zuhören,
aber ein wirkliches Zuhören findet immer nur dann statt, wenn sich
Lösungsansätze als machbar beweisen lassen bzw. bereits bewiesen
haben. Beweise findet ihr genug, wenn ihr euch die Mühe macht, genauer
hinzusehen. So bietet eure biologische Anbauform bereits wieder eine Art
der Rückbesinnung, wobei ihr mehr auf die Permanentkultur achten solltet.
In Selbstversorgung, Ausweitung von Familien-Landsitzen, Tauschringen,
autarker Energieversorgung, Zinswirtschafts-verweigerung und Reduzierung
sowohl pharmazeutischer als auch technischer Errungenschaften liegen bereits
ersichtliche Beweise der Machbarkeit vor. Abertausende Menschen und Familien
leben schon innerhalb dieser Bemühungen, aber sie versäumen eine
Zusammenarbeit untereinander, um daraus eine, sich langsam entwickelnde
Beweisbasis, für die übrigen Menschen erarbeiten zu können.
Die Ohai nahm einen Schluck des saftähnlichen Getränks, das uns vorher von jemandem gebracht worden war. Es schmeckte süßsauer und hatte einen erfrischenden Charakter, wie bei uns Lemonsaft. »Was wir endlich einmal schaffen müssen, ist, die Mauer des geistigen Widerstands aus den Köpfen der Menschen zu reißen«, ....... Ein spektakuläres Erlebnis mit Birken 12. Dezember 2004 Christa und ich hatten bei einem Spaziergang ein ganz außergewöhnliches
Erlebnis. Es war sehr kalt, die Bäume waren voller Reif und es hatte
zudem geschneit. Wir gingen durch eine kleine Birkenallee und jedes Mal,
wenn wir unter zwei Birken durchgingen, die genau gegenüber auf beiden
Seiten der Allee wuchsen, ließen beide Birken rechts und links von
uns Reif oder feinen Schnee von ihren Ästen auf uns herab rieseln.
Waren wir vorbei, hörte das auf. Auch von den Birken weiter vor oder
hinter uns rieselte nichts. Wir machten alle möglichen Versuche -
gingen vor und Zurück und wieder vor und jedes Mal passierte das Gleiche.
Wir verließen die Allee - und das Rieseln hörte auf, wir betraten
die Allee wieder - und das Rieseln begann von Neuem. Irgendwie schienen
die Birkendevas mit uns zu spielen.
Marconi ist gefahren. Frederik, Manni und ich sitzen noch hier
und schreiben unsere Gedanken auf. Manni brummt immer wieder:
»Richtig. Die Nabelschnur zum Schöpferwesen ist unzerreißbar, wenn man sie nicht gerade mit asurischen Ideen beschmutzt und so die Schwingungen auf das pur Materielle heruntertransformiert«, folgerte Ulluer. »Einige Menschen unter euch beherrschen eine bewusste Frequenzerhöhung, um sich in andere Frequenzfeldebenen einschwingen zu können. Somit sind sie in der Lage, mit Welten, respektive Personen dieser Frequenzen zu kommunizieren. Mitunter wisst ihr aber nicht, welche Mentalitäten sich darunter befindet. So habt ihr vor vielen Jahrtausenden auch die Asurischen auf die Erde gelockt. Sie folgten der Spur solcher erdmenschlichen Frequenzerhöher, forderten sie laufend zur Kommunikation auf und fanden dadurch diesen Raumsektor, den sie seither beherrschen.« »Im Laufe der Jahrtausende habt ihr den Asurischen alles geglaubt, was sie euch sagten«, erklärte Mordechai. »Ihr habt euch sogar selber so nach und nach im Lebensalter beschnitten, weil man euch einer fast unglaublichen Gehirnwäsche unterzogen hat. Ihr hieltet sie für mächtige Götter und machtet euch somit selber klein. Dabei seid ihr im Grunde mental viel mächtiger als sie.« »Ich möchte nicht mehr sehen, was in dem Fall in fünfhundert Jahren sein würde«, warf ich ein. »Du kannst es dir selbst ausrechnen - es würde nur noch Innererde sein, die sich davor zu schützen weiß«, nickte sie. ............. Ein geschichtlicher Abriss asurischer Einflussnahmen
Nach meiner Einfahrt sitze ich im Gesundungsbereich und schlucke
eine süße Paste, eine Art Schokomilch, die sehr gut schmeckt
und warte auf Ulluer.
»Das war der Beginn der okkulten Einflüsse auf der nördlichen Hemisphäre und der Grund, warum die Kelten, damals noch wedische Menschen, westwärts zogen. Sie waren weder primitiv noch Jäger oder Sammler, sondern hoch spirituell, medial und zum Teil stark intuitiv ausgeprägte Denker. Sie zogen es jedoch vor, nicht mit anderen Völkern näher zu verkehren, deren geistiges und emotionales Niveau schon ziemlich asurisch infiltriert war. In den urdeutschen Idiomen finden sich noch einige Worte ihrer Sprache und ihres Wissens. Es war damals eine Zeit nach einer großen Katastrophe, die global die vorhergehende Zivilisation fast völlig ausgelöscht hat - wovon eure Historiker allerdings nichts mehr wissen. Dem Inhalt dieser schriftlichen Hinterlassenschaft ist zu entnehmen, dass der Schreiber diese Katastrophe überlebt hat und die Zeiten vorher noch recht sicher definieren konnte«, erzählte Ulluer. »Er oder sie schreibt, die bösen Menschengeister hätten mit höllischen Waffen die Welt vernichtet, weil die Erdenmenschen nicht gegen sie kämpfen wollten. Als aber die Bewohner von innerhalb der Welt eingegriffen haben, mussten die bösen Menschengeister weichen und durften nur noch unter Aufsicht ihre Bosheiten jenen Menschen bringen, die sie gerne wollten. Der Schreiber schreibt ferner: >Da viele Menschen das Böse wollten, haben sie sich zurückgezogen in Gegenden, wohin die bösen Menschengeister nicht durften<. Das deckt sich zum Teil mit unseren Chroniken, liefert jedoch auch Schwachpunkte. Es dürfte sich um die Sichtweise eben jenes Schreibers gehandelt haben, der das Gesamtausmaß nicht überblicken konnte.« »Wie eben ein Durchschnittsmensch seine Erlebnisse schildert, die er insgesamt ja nicht global überschauen kann - nur einen Teilbereich seines Umfelds und seiner Erfahrungengen«, folgerte ich. »So ist es, Alfons. Jeder Chronist handelt so und auch alle Weisheitsorden sowie Archivare handeln nach diesem Muster«, nickte Ulluer. »Selbst unsere früheren Chroniken, die prähistorischen, worüber es keine filmischen Dokumentationen mehr gibt, verfuhren in einer ähnlichen Form. Aber die Zeit, die dieser Schreiber schildert, ist von uns vielfach mittels holographischer Filmaufnahmen dokumentiert. Ich habe zwei Aufnahmen im Archiv gefunden und wir können sie uns bei mir zu Hause ansehen, wenn du möchtest« Und ob ich das mochte! Es ist immer wieder interessant holographische Filme zu gucken, die Jahrtausende alt sind, eine alte Technik zu bewundern, die wir heute noch nicht wieder er-funden haben. »Hier siehst du in einem langsamen Überflug einen Schauplatz asurischer Zerstörungswut, indem sie euch Erdenmenschen dazu verführten, eure wunderbaren Techniken zum Zerstören zu verwenden«, deutete Ulluer auf ein gespenstisches Szenario. »Eure Schwingungsvibratoren zum Lastentransport habt ihr so umgestaltet, dass man damit ganze Gebiete dem Erdboden gleichmachen konnte. Wer sich also nicht einem selbsternannten Herrscher gebeugt hat, wurde einfach damit beseitigt, das Gebiet und die Ländereien annektiert, Überlebende abtransportiert und in Umerziehungslager gesteckt, wo sie zum Arbeiten herangezogen wurden. Die Kollektivierung nahm hier ihren Anfang.« Im zweiten Holographiedokument sieht man wieder aufgebaute Städte nach asurischem Muster- die Landsitze und Kleinstdörfer sind weitestgehend verschwunden. In den Städten wurden Asura-Fürsten als Herrscher eingesetzt und die menschlichen Erfüllungsgehilfen erhielten Priester- und Ministerposten. Eine straffe Religion asurischer Mentalitäten sorgte denn auch dafür, dass die Bevölkerung unter einer konstanten Angst ihre Frondienste leistete und klaglos die Vorratskammern der Usurpatoren und deren Erfüllungsgehilfen füllten. »Das hier ist besonders bezeichnend«, deutete Ulluer auf eine Szene. »Eine gesamte Kleinstadt hatte Missernten und wurde zur Strafe von einer Schar Priester mitsamt Maus und Kegel vernichtet. Sie bedienten sich der asurischen Vernichtungswaffen, die sie die Strafe Gottes nannten und in ihren priesterlichen Chroniken als Tempel- und Ritualgegenstände vermerkten. Besonders abartig waren Strafaktionen mittels Dämonenstäben -ausgebrannte kleine Uranstäbe aus den asurischen Mini-Kernkraftwerken - die sie den zu Bestrafenden befahlen, sie 1 Jahr bei sich zu tragen, um nicht die ganze Wucht der Strafe Gottes abzubekommen. Verstrahlungen und grauenvolles Sterben waren nicht selten die Folge, was später als Lepra oder die Pest der Dämonen bezeichnet wurde. Siehst du Parallelen zu euch heute?« Ich sah sie - ich sehe sie heute sogar in Kliniken und in den Händen von Ärzten, die glauben, mit Radioaktivität Krebs heilen zu müssen, weil es ihnen von OBEN so aufgetragen wird... »Im Hintergrund siehst du Riesenfelder von Hirse, die allerdings nicht für die Bevölkerung gedacht waren. Sie bekamen dafür im Tausch Ziegen und Schafe, die sie dann nicht mehr zu füttern wussten, weil sie selbst fast verhungerten. Zweigten die Bauern etwas von der Ernte ab, passierte ihnen eine Strafe Gottes - also hungerten sie lieber. Jetzt kommt eine Passage, da treibt es einem das Wasser in die Augen«, brummte Ulluer. Fünf Menschen, die etwas Getreide für sich in einem unterirdischen Verschlag vergraben hatten, wurden von zwei priesterlichen Handlangern an die Hauswand gestellt und sie mussten zusehen, wie ihre Felder abgebrannt wurden. Dann nahmen sie ihnen zwei Kinder - Jungen - weg, als Schadenswiedergutmachung. Diese Kinder wurden in die Priestergilden rekrutiert und zu Dienern Gottes ausgebildet, die dann später, im Erwachsenenalter, die raue Herrschaft des Gottes der Asuras noch verbissener vertraten. »Im Laufe der Jahrtausende wurde dieses System so verfeinert, umbenannt und kaschiert, dass ihr heute glaubt, euch ginge es bedeutend besser«, konstatierte Ulluer sachlich. »Ein Herrschaftssystem muss ja sein und anschaffen tun eben die ganz oben - das ist halt so und von Gott auch so gewollt. Und Gott belohnt die besonders gehorsamen und tüchtigen Gläubigen. Wie es so schön und pervers bei einer eurer esoterischen Autorinnen heißt >Die, die Gott besonders liebt, holt er sich in jungen Jahren zu sich. Und jene, die ihm nicht so sehr gehorchen, lässt er bis ins hohe Alter die Welt erleiden<. Ist doch eine wunderbare Erklärung dafür, wie dumm ihr euch selbst über die Esoterik verschaukeln und verkaufen lasst« »Arbeit adelt, sagt meine Mutter immer. Aber ich habe noch nie einen Adeligen arbeiten gesehen«, merkte ich angeregt an. »Ja, ich sehe und weiß bereits, wo und wie uns die Asurischen abernten.« »Und dennoch - du könntest den Menschen diese filmischen Dokumentationen zeigen und sie würden es noch immer nicht glauben«, folgerte Ulluer nachdenklich, »selbst die wenig weit zurückliegenden Geschehnisse, die ihr das 3. Reich nennt, sind bisher der Weltöffentlichkeit größtenteils vorenthalten. Die wahren Hintergründe dieses okkult-magischen Nationalsozialismus werden noch immer geheim gehalten, weil stets dieselben Machthaber dahinterstehen und sie sich nicht zeigen wollen. Mittlerweile tauchen immer mehr Beweise und Dokumente auf, aber selbst diese sind zumeist getürkt oder sie weisen eben nur auf einen exoterisch-esoterischen Volksverblendungskurs hin. Dieses 3. Reich besteht immer noch und wird sich alsbald wieder als Politikum zeigen«. »Aber was ist denn nun die volle Wahrheit?«, fragte ich. »Die kannst du dir doch denken«, blickte Ulluer mich an. »Außerirdische Präsenz, die damals versucht hat, die Apokalypse einzuleiten, die aber fehlgeschlagen ist. Mehrere Asura-Fürsten hinter den unterschiedlichen Staatenbündnissen lenkten diesen Versuch, sind aber an ihrem eigenen Übereifer und Konkurrenzkampf gescheitert. Hitler sprach, er habe den Übermenschen gesehen und er war völlig erschrocken darüber. Nun, er hat die treibende Macht hinter dem Gespinst esoterisch-okkulter Meister gesehen und dabei einem Asura-Fürsten in die Augen geblickt. Jener Fürst war eine starke, charismatische Erscheinung, mit suggestiven Kräften, der Hitler sagte, wie er zu spuren habe. Mittels einer ausgefeilten Technik konnte er den Führer dermaßen beeindrucken, dass dieser beinahe wahnsinnig vor Schreck wurde. Und er sah sich bestätigt in seinem Religionswahn des Übermenschen, und dass er der Messias dessen sei.« »Erhielten damals alle Kriegsbeteiligten technische Unterstützung über asurische Kanäle?« »Natürlich. Jedoch war jede Partei der Meinung, sie sei die einzige. Und den semitischen Vertretern suggerierte man, ihnen könne nichts passieren, bis der Holocaust dann doch geschah. Erst da wurde es vielen Finanziers klar, dass auch sie von falschen Versprechungen ins Unglück hineingezogen wurden. Man hatte einem kleinen aber gewichtigen Teil der Semiten versprochen, die Diaspora zu beenden und ihnen ein eigenes Land zu geben, wenn sie mitspielen. Auch wenn das heute von allen Seiten geleugnet wird - es war ein abgekartetes Spiel, um die Erde zu kollektivieren und die Menschheit insgesamt in die Knie zu zwingen. Menschliche Erfüllungsgehilfen gab es zuhauf- wie es sie auch noch heute gibt - die sich Macht, Reichtum und ein zukünftiges Leben in goldenen Städten und Palästen versprachen.« »Mir gibt noch so einiges zu denken«, warf ich ein. »Die Beschäftigung mit esoterischen, okkulten, magischen Dingen ist doch gleichbedeutend mit einem Denken in andere Ebenen. Haben die Erfüllungsgehilfen - wie auch immer sie historisch vermerkt sind - nicht irgendwann bemerkt, dass ihnen alles aus dem Ruder läuft?« »Natürlich«, nickte Ulluer, »ein
paar der wesentlichen Initiatoren, die das erkannten, aber auch Wissenschaftler,
die in der Flugkreiseltechnik forschten, sind denn auch kurz vor Kriegsende
verschwunden - und zwar mit einigen Raumfahrzeugen asurischer Technik.
Größtenteils in den Aldebaransektor, einige auch in
»Was ist aus ihnen geworden?« »Das ist im Moment unwichtig. Vorrang hat die Tatsache, dass das Gleichschaltungsprinzip des 3. Reiches keineswegs zu Ende war. Der Versuch einer globalen Kollektivierung ist damals lediglich gescheitert und wird weiterhin konstant angestrebt. Heute wird mit anderen, verbesserten Mitteln und in einer ausgefeilten Psychologie und Planung über die Multinationalität vorangegangen, um an euch letztlich doch noch heranzukommen. Ebenfalls spielt die Pharmazie eine erhebliche Rolle, sowie der Mediensektor und schlußendlich die vereinheitlichen Schulungszentren, die euch sogar teilweise diktatorisch auferlegt werden.« .............
Nach meiner Einfahrt in Ulluers
Gartenbereich angekommen, erzählte er mir umgehend, man wolle es mir
möglich machen, mit einer höheren Spezies namens Mensch in Verbindung
zu kommen falls ich dazu bereit sei. Zuerst schossen mir eine Menge Gedanken
durch den Kopf. Irgendwie erinnere ich mich noch, dass ich dachte:
Ulluer musste meine Gedanken wohl erraten haben, da er lächelnd einwarf »Wohl eher eine Interaktion zwischen einem physikalisch heruntertransformierten und einem hochenergetischen Menschen. Auch wir bewundern solche Zusammenkünfte immer wieder, weil es ein wundersames Erlebnis ist, aus einem anfänglich minimalen Energiepunkt eine immer größere werdende Formatierung zu sehen, die sich letztlich als ein greifbares Menschenwesen manifestiert.« Mordechai kam hinzu und tastete mich kurz kinetisch (kinesiologisch) ab. Ihrer Meinung nach wäre ich dazu bereit, eine neue Einweihung zur Erkenntniserweiterung anzunehmen. »Natürlich benötigst du uns im Grunde dazu gar nicht - aber es erscheint uns, dass es beim ersten Erlebnis dieser Art, in einer freundlichen Atmosphäre und bei unserer Anwesenheit leichter für dich zu ertragen zu sein wird«, meinte sie. »Ist da etwas schwer auszuhalten?«, fragte ich irritiert. »Nein! Nur das Überraschungsmoment kann zur Folge haben, dass dir etwas schwindelig wird«, lächelte Mordechai. »Richte einfach dein Augenmerk auf den alten Baumstumpf, worauf Ulluers Jacke liegt. Und blicke hin, auch wenn du dabei nervös wirst - es ist lediglich ein ganz normaler Vorgang einer Materialisierung, die du zum ersten Mal bewusst wahrnehmen wirst« Zuerst bemerkte ich noch nichts. Bis sich ein kleines Funkeln immer dichter zu einem bunten Lichterfunkeln konzentrierte und das Gebilde sich immer mehr ausweitete. Es formte sich nun eine aus sich herausgehende konische Form, die sich sehr rasch in menschliche Konturen erweiterte. Aus einer anfänglichen trüben Figuration formten sich immer klarer menschliche Züge, bis letztlich ein Menschenwesen vor uns stand und kurz seufzte. »Die Erschwernis in einem körperlichen Zustand ist jedes Mal bemerkenswert«, sagte die Saraphine (sie hatte sich weiblich anmutend materialisiert). »Diese massive Konzentration atomarer Zusammenballungen beinhaltet gleichermaßen eine starke Elektronenabbremsung und Beengung«, hörten wir ihre Stimme. »Für euch ist das alltäglich. Für uns jedoch nicht und wir können sehr gut erkennen, dass es in dieser Dichte oft schwer ist, die Gedankengeschwindigkeit gleichzeitig noch zu halten.« Noch immer war ich wie geplättet. Nun sah sie mich lächelnd an und ich hörte wieder ihre Stimme, die auf meiner Stirn eintraf und sich über den gesamten Kopf in Richtung Ohren manifestierte. »Wer den Umgang mit uns nicht kennt und das Wissen über uns über die Jahrtausende hinweg verloren hat, der muss sich erst einmal wieder darauf einstellen, dass er nicht träumt - oder?«, lächelte sie mich herzlich an. »Grob gesagt, verhält es sich so zwischen Insekten und euch physischen Menschen - Insekten nehmen euch nicht wirklich wahr, für sie seid ihr als Menschenwesen nicht existent« »Das scheint aber Mücken nicht daran zu hindern, uns zu stechen«, entfuhr es mir. »So, wie ihr uns stecht, wenn ihr euren Planeten und eure Mitmenschen bewusst verletzt und euch gegenseitig die Hölle bereitet«, folgerte sie breiter lächelnd. »In unserem energetischen Zustand bewegen wir uns nicht räumlich konzentriert, sondern erweitern uns über Lichtjahre hinaus, wobei wir sämtliche Materiefeldebenen durchdringen. Wir nehmen daraus wahr, wie roh und gefühllos ihr mit allem umgeht, was beseelt und vergeistigt ist wie eben auch die Materie in jeglicher Form. Nun besitzt ihr das Recht, die Materie zu erforschen und für euch daraus alle Schlüsse und Erkenntnisse zu ziehen, um damit sorgsam und für andere inkarnationswillige Menschenseelen die Existenzbasen zu verbessern.« »Das leuchtet mir sofort ein«, nickte ich zustimmend, »doch wie können wir an unserem Forschungsverlauf etwas ändern, da wir ja schon so tief im Zerstörungsmechanismus gefangen sind?« »Ihr seid ja nicht im Zerstörungsmechanismus gefangen«, erläuterte sie und nahm nun auf der Gartenbank gegenüber Platz. »Ihr habt jede Freiheit, aus diesem Zerstörungsmechanismus auszusteigen. Es ist nur ein ganz geringer Anteil wirklich schöpfungszersetzender Menschenkreaturen, die euch den Anschein der Übermächtigkeit gibt. Ihr bzw. die Innerirdischen, sagen Asurische und ihre irdischen Erfüllungsgehilfen dazu. Somit erweist ihr dem widergöttlichen Schöpfungsprinzip euren Dienst und vergesst darüber eure wirklichen Aufgabenbereiche. Ihr seid nicht in die Materie gefallen, weil ihr euch angeblich vom göttlichen Prinzip abgesondert habt, sondern ihr habt ursprünglich freiwillig diese Feldebenen zum Erforschen gewählt, um Gottes Schöpfung innerhalb der Materie zu erweitern. Und denn seid ihr irgendwann als bewusste Schöpferwesen gefallen - so tief, dass euch der Kontakt zu Gott und auch zu uns abhandengekommen ist. Die Gruppe derjenigen Geistseelen, die sich bewusst vom Schöpferprinzip abwandten, war zuerst recht klein. Ihr bezeichnet sie als Luzifer und dessen Engelschaften, die später auch materiell als Menschenwesen durch das Universum inkarnierten. Nur bei einem ganz geringen Teil von euch Erdenmenschen handelte es sich ursprünglich um abgefallene Geistseelen, doch ihr habt ihnen die Führung überlassen und lauft nun Gefahr, euch völlig in die Ausgesondertheit zu verlieren. Einige von euch sind sich dessen bewusst oder wieder bewusster geworden und sie machen ihre Mitmenschen darauf aufmerksam. Du bist nur einer von bereits vielen Menschen, die innerhalb dieses Aufgabenbereichs ihre Berufung gefunden haben. Insgesamt jedoch kannst du ganz gelassen sagen, ihr müsst nichts erkämpfen, weil sich das Gewicht der menschlichen Gedanken längst wieder ins Lichte erhöht. Es geht nur noch darum, dass dies allen Menschen bewusstgemacht werden muss, um den Status Quo zu knacken.« »Seid ihr Saraphinischen vergleichbar mit den biblischen Seraphim und Cherubim?«, fragte ich. »Im Prinzip schon, Seraphim ist nur eine andere, eher männlich anmutende Bezeichnung für uns - aber so wie ihr uns darstellt, davon wollen wir uns gerne distanzieren«, lachte sie nun herzlich. »Vielleicht hilft es euch, wenn ich dir sage, dass wir Menschenwesen und wir alle Geschwister sind und es keine höhere Spezifikation gibt. Ob nun materiell, feinstofflich oder energetisch, im Wesen sind wir identisch. Dass man energetische und feinstoffliche Geistwesen höherstellt, als die Geistwesen, die innerhalb der Materie agieren, ist eine Erfindung eurer Religionen. Im Aktionsradius sieht es da schon etwas anders aus. Ihr seid planetengebunden, die Feinstofflichen galaxiegebunden und die Energetischen in ihrem Universum gebunden; und es gibt unendlich viele Universen nebeneinander.« »Mir wurde oft gesagt, je höher Wesenheiten sind, desto mächtiger sind sie und desto demütiger müssen wir vor ihnen sein«, konstatierte ich. »Das ist völlig verdreht«, lächelte sie. »Niemand ist größer oder mächtiger innerhalb der Schöpfung - nur manche eben umfassender im Aktionsradius. Grundsätzlich dienen wir alle der einen Idee: Dem Menschsein auf allen nur erdenklichen Feldebenen. Und was das Schöpfersein innerhalb der Materie anbetrifft, so steht der materialisierte Mensch sogar an vorderster Stelle, wenn er sich dessen bewusst ist und wir sind dazu da, ihn dabei aus einer höheren Feldebene heraus zu unterstützen. Wer jedoch denkt, seine Feldebene alleine sei die einzig richtige für ihn und alle anderen gingen ihn nichts an, fehlt weit. Alles steht mit allem in Wechselwirkung, und was wirkt, lässt sich auch auf die jeweiligen Feldebenen ausdrücken. Im kosmischen Prinzip überwiegt ein schöpferischer Gedanke tausenden gegenschöpferischen Versuchen, denn das Prinzip ist unumstößlich. Wenn ihr euch also merkt, dass ein im Prinzip dynamischer Schöpfungsakt in der Lage ist, tausende gegenschöpferische Versuche zu eliminieren, dann wisst ihr, welche Macht ihr gegenüber den Asurischen habt« Ich hatte nochmals eine Frage an sie. »Da es dir/euch wohl jederzeit möglich ist, dich/euch konzentrisch auf einen beliebigen Punkt im Universum zu manifestieren, kann ich davon ausgehen, dass wir Erdenmenschen mit euch schon öfter zu tun hatten.« »Natürlich«, schmunzelte sie sehr menschlich, »und wir wurden und werden sehr unterschiedlich definiert. Je nach kreatürlicher Auffassungsgabe, kursieren wir als die an Gottes Thron am nächsten stehenden Engel und Erzengel, oder als die Schöpfergeister von Galaxien und unendlichen Welten. Tatsache ist, alles ist richtig und dennoch nicht für jeden von euch nachvollziehbar. Mit Glauben hat das nichts zu tun - lediglich mit den prinzipiellen Faktoren, dass wir Geistseelen miteinander bestimmen, wie sich das Universum insgesamt gestaltet. Physisches Leben alleine, wie die meisten Körperwesen meinen, gibt es nicht in Form einer endgültigen Schöpfungsphase, sondern es ist eine Phase von einem Aggregatzustand in einen anderen. Wir Saraphinischen decken als Energiewesen etwa 9-12 Dimensionen ab - ihr Erdenmenschen, je nach Bewusstseinsgrad zwischen vier und fünf. Es ist ein Irrglaube, der bei euch verbreitet wird, dass es Geistseelen gibt, die sich nur in der dritten Dimension bewegen. Denn wer drei Dimensionen überblicken kann - und das könnt ihr alle(!) - dessen Geistseele muss sich mindestens in der vierten Dimension aufhalten, denn sonst könnte er die darunterliegenden drei Dimensionen nicht überblicken. Materielle Geistseelen können bis in die 6. Dimension hinein körperlich leben und es gibt auch auf der Erde einzelne Geistseelen, deren Bewusstsein bis in die 6. Dimension hereinreicht. Ohne festen Körper, in einem feinstofflichen Zustand, können Geistseelen 7-9 Dimensionen umfassen. Und alle Dimensionen sind gleichzeitig vorhanden. Zusätzlich gibt es noch den rein geistigen Zugang in alle Dimensionen. Jede materialisierte Seele ist in der Lage, mit dem Schöpfer allen Seins zu kommunizieren und der befindet sich durch alle Dimensionen hindurch im göttlichen Geistfeld, das wir auch als 13. Dimension bzw. 13. Äon bezeichnen. Außerdem agieren alle Menschenwesen untereinander über alle Aggregatzustände hinweg - ihr halt vielfach nur unbewusst und gelegentlich taucht in euch darüber auch Bewusstheit auf, worüber wir uns sehr freuen.« »Wenn ich jetzt sage, ich setze mir meine eigenen Prioritäten, weil ich davon überzeugt bin, darin meine persönliche Aufgabe zu sehen, dann werte ich - oder? Und wenn ich etwas für mich bewerte, so besitzt das für mich in diesem Moment die Voraussetzung, diese Aufgabe für mich zu lösen«, warf ich interessiert ein. »Das ist völlig richtig«, nickte sie. »Dir wird etwas offenbar, worin du dich einweihst und es letztlich zur Lösung führst. Offenbarung, Einweihung und Erlösung - das gilt gleichermaßen durch alle Feldebenen.« »Ich werde öfter gefragt, ob ich nicht bestimmte technische und soziale Lösungen aus Innererde oder von den Anderweltlern mitbringen könnte, um bei uns endlich etwas zum Positiven zu ändern«, konstatierte ich. »Insgesamt wertet man bei uns häufig ein technisches oder soziales Equipment, das uns einfach so gegeben wird, viel höher, als das eigene Nachdenken oder Überdenken, um aus sich selbst heraus eine persönliche Lösung zu finden.« »Das ist euer großes Handicap, welches euch in die asurischen Verflechtungen geführt hat«, fiel nun Mordechai in das Gespräch mit ein. »Die meisten von euch erwarten von einem anderen Menschen oder Wesen ein Patentrezept zur Lösung aller Probleme. Das asurische System hat euch durchdrungen mit einem kollektiven Denken, worin es immer eine Führungspersönlichkeit geben muss, die den Ton angibt« »Ihr lasst euch auf ein Niveau herunter, das ihr leicht aus dieser verfahrenen Situation herausholen könntet«, fuhr die Saraphinische fort. »Ihr steigt doch auch nicht auf das Niveau eines halbbewussten Primaten herunter, um in seiner Welt nach seinen Gesetzen zu leben und euch auch noch von ihm in Schande und Primitivität gängeln zu lassen. In diesem Vergleich liegt, hart an der Grenze, die Wahrheit der asurischen Machenschaften auf eurem schönen Planeten.« Die Saraphine verdünnisierte sich im wahrsten Sinne des Wortes wieder, so, wie sie gekommen war. Ich blieb noch eine Weile still und grübelte über ihre Worte nach. Obwohl mich dieses Erlebnis sehr berührt und fasziniert hat, kam ich nicht umhin, leise für mich zu brummeln: >Das glaubt mir keiner!< Oh, ja - ich persönlich weiß, was ich erlebe und erfahre, aber wie soll ich das alles meinen Mitmenschen so erzählen, dass sie es nachvollziehen können? Ulluer und Mordechai brachten mich noch in die Vorbereitungskammer für die Ausfahrt. Beide erklärten mir unabhängig voneinander, dass es gar nicht darauf ankäme, ob man mir glaube oder nicht, sondern darauf, dass es die richtigen Menschen zur rechten Zeit verstehen und nachvollziehen werden. »Es geht um jene Menschen, die noch einen Rest an Urerinnerung besitzen und die nur darauf warten, dass es ihnen jemand mitteilt. Sie sind nicht alleine in ihrem Denken und Handeln. Nur ein wenig Unterstützung bei solchen Menschen reicht vielfach aus, sie auf ihrem Weg zu bestärken, den sie dann mit neuer Kraft und Enthusiasmus weitergehen können. Jene Menschen, die über dich lachen oder dich lediglich verunsichern wollen, weil sie dir deine Erfahrungen grundsätzlich neiden, kannst du getrost durch dich hindurchlaufen lassen«, folgerte Ulluer freundlich. Konklusion
Ein Freund sagte mir einmal in einem längeren Gespräch: >Es sind die Jahresringe unserer unterschiedlichen individuellen Prägungen, die uns zu einer zeitlichen Lösung führen. Es werden stets neue Jahresringe verknüpft, bis sich der Stamm in seiner Einzigartigkeit so darstellt, wie er sich im ausgewachsenen Zustand präsentieren möchte.< Er meinte damit, dass jeder Mensch seine persönliche Einzigartigkeit besitzt, die er nicht einem anderen übertragen kann - ebenso nicht umgekehrt. Da es nun mal eine Menge Menschen gibt, die unentwegt glauben,
ihre Begrifflichkeiten anderen überstülpen zu müssen, sollte
man sich vor solchen Eingriffen zu schützen wissen. So erklärt
es sich auch von selbst, je unreifer und unerfahrener ein Mensch ist, desto
aufdringlicher und eindringlicher will er sich als der Größte
und Klügste anbringen. Kann er das nicht, wird er um sich zu schlagen
beginnen und alles und jeden niedermachen wollen, der ihm nicht gehorcht,
ihm nicht zu Kreuze kriecht.
..........
Acheler 05. April 2005 Einfahrt Ulluer rief mal wieder an mit der Frage, ob ich nach Innererde einfahren möchte. Er wurde mir heute meine ganzen Fragen zu seinem Heimatplaneten Achele beantworten. Darauf brannte ich schon lange. »Die achelische Regierungsform besteht aus einer, aus allen Lebensbereichen zusammengestellten, Abordnung. Das bedeutet, jeder Berufsstand und jeder Lehrstand besitzt zwei Sitze in einem Auditorium, das für jeweils ein Planetenjahr zusammengestellt wird. Dieses Auditorium hat ausschließlich organisatorische Aufgaben für den Kontakt mit anderen Planetenspezies. Ansonsten verwalten sich die Menschen aller Vrilplaneten innerhalb ihrer kleinen Dorfstrukturen selber. Wahlen wie bei uns existieren nicht, weil sie in einer Welt, in der es keine Regierungsmacht gibt, nicht nötig sind. Solch ein Gremium benötigt Menschen, die ein gutes Organisationstalent haben und nur solche Menschen melden sich auch freiwillig für diese Tätigkeit, die weder Geld einbringt, noch Macht. Es gibt nämlich kein Geld. Bei Gebrauchsgegenständen verwenden wir langlebige und hochwertige Materialien, die ästhetisch und handwerklich gefertigt werden. Raumtechnische Fabrikationen zum Transport von Gütern werden aus Materialien hergestellt, die eine Lebensdauer von bis zu 25.000 Jahren aufweisen«, erläuterte Ulluer meine Fragen. »Es werden jährlich an die 7-8 Raumschiffe gefertigt
- nach eurem Leistungsstandard eine absolut faule und träge Fertigungsmoral«,
lächelte er mich an. »Das Gesundungswesen kennst du bereits.
Normalerweise werden die Menschen auf Achele nicht krank, weil einer Krankheit
stets ein Konflikt vorausgeht und die entstehen bei uns fast gar nicht.
Trotzdem kommen auch mal Unfälle vor, die behandelt werden müssen
und wenn jemand das Gefühl hat, sein Energiefeld einmal neu ausrichten
zu müssen, dann haben wir dafür entsprechende Geräte.
»Werden wir Erdenmenschen eines Tages auch mal in den Genuss achelischer Mentalität und solch eines Lebens kommen?«, fragte ich. »Diese Tendenz ist vorhanden«, nickte er, »bei euch sind mehrere Tendenzen vorhanden und es werden jene zum Greifen kommen, die insgesamt die stärkste Tendenz aufweisen. Dazu gehört ein Zutrauen und Vertrauen in die jeweiligen Tendenzen, die ihr euch insgeheim wünscht - und zwar in der Mehrzahl«. »Es findet bereits eine stille Reformation statt - das weiß ich«, konstatierte ich, »doch die Asurischen und ihre irdischen Erfüllungsgehilfen wissen das auch.« »Sie wissen nicht annähernd das, was du bereits weißt«, lächelte Ulluer. »Sie spekulieren, mutmaßen, argwöhnen und suchen verstärkt, euch weiter einzulullen, indem sie euch immer wieder neue Ablenkungsmanöver vorsetzen. Doch die aufwachenden Reformer, wie du einer bist, werden sie nicht mehr von ihrem Weg abbringen können.« Wir schlenderten an einem kleinen Bach entlang, auf ein Anwesen zu, das in der Sonneneinstrahlung richtig mittelalterlich aussah. Ein Holzhaus mit Reetdach, eine niedrige Steinmauer diente als Einfriedung, die eine große Fläche umschloss. »Hier leben zwei Menschen, die vor über 30 Jahren
von der Oberfläche nach hierher auswanderten und von den Innerirdischen
die Genehmigung dafür erhielten. Sie waren früher in Sizilien
als Juristen tätig, bis sie beinahe von bestimmten Gruppierungen getötet
wurden. Da sie schon von Kindheit an Kontakte zu Innererde hatten und ihre
Eltern ebenfalls ein ganzes Leben Kontakte pflegten, haben wir uns entschlossen,
hier eine Ausnahme zu machen. Wie du siehst, leben sie wedisch und sie
sind glücklich darüber, dass sie die Schwingung hier vertragen.
Nur sehr selten können Oberflächengeborene in Innererde langfristig
integriert werden, da die Sphären doch sehr unterschiedlich strukuriert
sind.
Ein lang gestrecktes Gebäude duckte sich zwischen
Laubbäumen und hohen Sträuchern. Mir schien es etwas zu lang
zu sein als Wohngebäude. Schon erklärte Mordechai, es sei eine
Art Langhaus, das die Reptos für ihre Feste nutzen.
Am Langhaus angekommen, sahen wir junge Menschen beiderlei
Spezies zusammen den Vorplatz und das Haus schmücken. Mit frischen
Zweigen, Blumen und unterschiedlichen Früchten, erinnerte mich das
an unser Erntedankfest, aber alles geschah mit Fröhlichkeit und unter
ständigem Gekicher. Keine Verlegenheit lag darin, sondern einfach
Freude am Tun und die Erwartungshaltung des kommenden Festes.
Wir blieben am Rande stehen - das gebiete die Achtung vor der Jugend, erklärte Ulluer. Man nahm von uns nur am Rande Notiz und so sei es auch richtig. Ältere Menschen helfen dabei nur, wenn sie ausdrücklich dazu gebeten werden - zumeist jedoch nur beim Zubereiten von Speisen oder beim Aufbau kleinerer Schwitzhütten, die stets dazu gehören. Etwas höher, auf dem ansteigenden Hügel, bauten junge Menschen an einem hohen Gerüst, das von vielen dicken Seilen gesäumt wie ein Wachturm hervorstach. Dort werden jeweils Kreistänze von jungen Männern oder jungen Weibern abgehalten. Je anmutiger und ausgefallener die jeweiligen Tänzer ihre Kapriolen ziehen, desto mehr Chancen haben sie, von einem potenziellen Heiratskandidaten herausgepickt zu werden. »Da ist noch lange nicht das letzte Wort gesprochen«, folgerte Mordechai angeregt lächelnd ob der Vorstellung zum folgenden Ritualtag. »Der erste Anschein ist oftmals nur der Auftakt weiterer Balzversuche, die sehr fröhlich und vielfach amüsant ablaufen. Nicht immer finden sich an solchen Ritualfestivitäten tatsächlich Paare - aber es ist eine schöne Tradition, die im gesamten Umkreis der jeweils 10 befreundeten Clans abgehalten wird. Immer wieder erscheinen auch Zuschauer aus anderen Gegenden, holen sich neue Ideen und schauen sich gewisse Balzkniffe ab und umgekehrt nehmen auch immer kleine Gruppen von hier an den Festen woanders teil. Für dich erst mal nicht so gut vorstellbar - hm?« »Oh doch«, lachte ich, »meine Fantasie scheint da noch besonders weit in die Urvergangenheit Zurückgehen zu können.« »Natürlich kommt das gemeinsame Essen nicht zu kurz und es finden jede Menge Gaukeleien statt und es wird musiziert. Alles ist sehr ausgelassen, jedoch immer in einem Rahmen tiefster innerer Zufriedenheit und Dankbarkeit, im wedischen Dasein integriert zu sein«, folgerte Mordechai. »Wie macht ihr das, das Asurische aus Innererde fern zu halten«, fragte ich. »Nicht wir machen das. Wir selbst sind ja auch nur
Gäste auf und in der Erde«, erwiderte Mordechai. »Die
Bewohner von Innererde haben sich, nachdem ihre Vorfahren sich hierher
zurückzogen, nie auf die asurischen Spielchen eingelassen und sich
in relativ kurzer Zeit eine effiziente Abschirmung geschaffen, die über
die Jahrhunderte und Jahrtausende optimiert wurde. Es wurde nicht einmal
uns gelingen nach Innererde zu gelangen, wenn die Bewohner das nicht wollten.
So sind mehrere Sicherheitssperren dafür verantwortlich, dass kein
Unbefugter nach Innererde gelangt. Und solche, die es mit Gewalt versuchen,
stellen schon nach kurzer Zeit Irritationen und Desorientierung fest. Auch
beim polaren Überflug gelangt kein oberirdisches Flugzeug tatsächlich
auch nur in die Nähe der Poleingänge, da die Bordsysteme ab einer
bestimmten Annäherung auszufallen drohen. Wer dennoch so ignorant
ist, noch mehr zu wagen, muss mit einem Absturz rechnen. Einige Militärs
von euch haben schon solche Erfahrungen machen müssen. Doch anstatt
daraus zu lernen, nehmen sie das zum Anlass, Innererde als feindlich abzustempeln.
Daraus entwickelte sich auch die Mär von den bösen Reptos, der
Gefahr aus den unergründlichen Tiefen der Erde (man setzte sie mit
Satan gleich, der ja in der Erde leben soll), sowie der Legende von den
beiden Reichen namens Agartha und Shamballa.
»Viele Legenden ranken sich darum - das habe ich schon bemerkt«, folgerte ich, »doch auf Innererde habe ich vieles nicht bezogen. Zumindest nicht, bis ich selbst diese Kontakte bekam.« »Der Mensch wäre allerdings dazu fähig, viele Legenden mit Innererde in Beziehung zu bringen, wenn er sich endlich einmal seine eigenen Gedanken über die geologische Zusammensetzung von Planeten machen würde«, lächelte Ulluer. »Alleine die Zentrifugalkraft von sich drehenden Planeten und Himmelskörpern impliziert doch geradezu innere Hohlräume und eine plasmaartige Zentralsonne im Inneren. Dass nun Leben sowohl auf als auch in einem Planeten möglich ist, ist nur die logische Schlussfolgerung, wenn man das Gesetz von oben wie unten kennt. Anderenfalls ist es euch nicht unscheinbar, wenn es heißt, Leben manifestiert sich nicht nur materiell, sondern auch feinstofflich und rein geistig. Ihr nehmt rein geistige Wesenheiten, Energien und Hierarchien als gegeben hin, aber nicht, dass sich das auch auf Innererde bezieht. Ebenfalls finden sich weitere Denkfehler bei euch, wie z.B. die Vorstellung, das Spirituelle sei generell nur lichter Natur. Besonders in den spirituellen Feldebenen finden sich sowohl luziferische, als auch dunkle Wesenheiten, die lichtasurisch, asurisch oder auch wedisch gepolt sind. Auch neutrale Wesenheiten gibt es, die sich entschieden haben, beide Existenzfeldebenen so gut wie möglich voneinander zu trennen. Diese Erzengelschaften und Saraphinischen werden niemals irgendeine Stellung beziehen, außer ihrer Neutralität getreu zu handeln.« Wir erreichten wieder Ulluers Landsitz und ließen uns im Garten nieder. Hier durfte ich nun unsere Gespräche rekapitulieren und sie notieren. Die Geduld dieser Geschwister von anderen Planetensystemen in unserer Galaxis ist enorm. Niemals werden sie unwillig, wenn ich etwas nachfrage - selbst wenn ich ganze Sätze x-mal hinterfragen muss, um sie authentisch aufschreiben zu können. »Wie kommt es dann, dass bei uns so viele Geschichten und Abhandlungen über Engel, Lichtwesen und kosmische Bruderschaften kursieren, die sich allgemein in dieses oder jenes einmischen, sodass wir oftmals gar nicht mehr wissen, was damit bezweckt werden soll?« »Du sagtest es bereits - damit ihr nicht mehr unterscheiden könnt, welchem Zweck all das dient«, nickte Ulluer. »Grundsätzlich kannst du davon ausgehen, dass sich nur parteienverbundene, tendenziöse Wesenheiten einmischen. Doch auch hier lasse dir sagen, es sind fast ausschließlich jene, die euch zwischen den Fronten zerreißen wollen. Luzifers Gefolge ist dermaßen raffiniert ausgerichtet, dass es zwischen licht und dunkel hin und her schwingen kann, bis ihr vor Erschöpfung nicht mehr den Überblick habt. Das pflanzt sich bis in euer Sozialwesen, bis in die Familien fort, worin heute kaum noch Einigkeit in Individualität als das Heilige und somit Heilsame darübersteht. Viele eurer Propheten, Medialen und Seher lehnen sich an bereits konstruierte Engelsgruppierungen und benannte Wesenheiten an, sodass sich eine scheinbar identische Himmelsgruppierung bei allen gleichermaßen meldet. Obwohl eine medial begabte Person niemals Aussagen machen kann, wie: >Das ist Erzengel Michael oder Ramta<, verfallen sie dennoch dem Trugschluss, es so darzustellen, damit ihnen auch ja geglaubt wird, zu solchen Durchsagen autorisiert zu sein. In Wahrheit melden sich lichte Wesenheiten äußerst individuell und nehmen keine geheiligten oder verfluchten Namen an. So verhält es sich auch mit außerirdischen Rassen jeglicher Couleur. Sie melden sich nicht als irgendwelche Planetenbewohner eurer Himmelsdefinitionen, sondern innerhalb ihrer eigenen - wie wir eben Vril (bedeutet Mensch) von Achele sind. Oder Mordechai und Nasmakrai, die von Ochaichichan kommen und Reptos sind, die du der Einfachheit halber Ohai nennst Seid grundsätzlich skeptisch bei allen Channelings. Die Erde ist, wie wir dir schon öfter zu vermitteln versuchten, ein Kreuzfeldplanet geworden, resultierend aus eurer Neugierde heraus, euch mit den asurischen Invasoren einzulassen. Auch wenn es nicht viele von euch Erdenmenschen waren, so hat es gereicht, aus den anfänglich wenigen Asuragläubigen einen Machtblock von Priestern der Asuras zu machen. Diese haben dann dafür gesorgt, dass die irdischen Priester als Gottkönige die Herrschaft über das Clanwesen der ursprünglich Wedischen erlangten, und zwar mit Gewalt und einer Technik, die euch gänzlich erschreckte und im Laufe der Zeit zu unmündigen Menschen werden ließ. Dahinter steckt keine mystische oder pur okkulte Macht, sondern ausschließlich eine Technik und Systematik, die menschenverachtend ist und letztendlich den Menschen erniedrigt.« »Genau genommen müssten wir uns nun auch sagen, dass das gesamte Geplänkel um diese himmlischen Durchsagen uns nichts angehen sollte, bis wir nicht definitiv wissen, wer sich wirklich dahinter verbirgt«, warf ich ein. »Manchmal frage ich mich schon, was das Ganze soll und warum sich so viele Engel ständig melden mit allgemeinen Informationen, Warnungen und Patentrezepten, die unsere irdischen Mystiker ebenfalls seit Jahrtausenden kennen - es ist also nichts wirklich Neues.« »Hier hast du dir deine Antwort bereits selbst gegeben«,
lächelte Mordechai. »Wahre Lichtwesenheiten drücken keine
Warnungen oder Patentrezepte aus - sie kontaktieren pur in Liebe, die für
sich alleine spricht und gehen ganz individuell auf die Personen ein, mit
denen sie sprechen. Wer das Ganze dann allgemein definiert, wird daran
nur wieder scheitern. Natürlich ist es vielen von euch ein tiefes
Bedürfnis nach Harmonie und Frieden, sodass ihr sehr leicht alles
glaubt, was innerhalb dieser Kriterien in euch einsickert. Daraus aber
wieder eine Art Religion oder Lebensvorschrift zu machen, ist Bestandteil
asurischer Bemühungen. Besonders schlimm wird es dann, wenn ihr solche
Durchsagen als klares Blendwerk erkennt und ihr es als solches aufzudecken
versucht. Die massiven Reaktionen der Gläubigen erschweren es immer
wieder, die Erde vor solchem Blendwerk zu reinigen. Den meisten Menschen
ist dieses Blendwerk wichtiger als ihr eigentliches Leben - ja, sie opfern
oftmals bereitwillig dafür Freunde, Familie und sogar ihren Rest an
Verstand. Sie können und wollen nicht glauben und wissen, dass das
Menschsein von ganz alleine wieder zum ursprünglichen Schöpfungsakt
gelangen kann. Solange solche Menschengruppierungen
noch immer einen relativ großen Herrschaftsbereich in der Esoterik
abdecken, wird sich die wahre und grundsätzliche Esoterik von ihnen
niemals erfassen lassen. Jeder Mensch kann sich Antworten von Lichtwesenheiten
erbitten und er wird sie umgehend bekommen. Doch es sind keine bombastischen
Antworten, sondern ganz einfache, logisch nachvollziehbare Einfälle,
die es einem Menschen erleichtern und ermöglichen, die Sinnlosigkeit
asurischen Tuns oder wichtige Dinge von seinem persönlichen Lebensweg
zu erkennen. Da ist weder ein Urteil noch eine eventuelle Sanktion dabei
- wenn diese dabei ist, erkennt ihr sofort: Hier meldet sich ein unautorisiertes
Wesen niedrigster Spiritualität. Dann kappt ihr sofort wieder den
Gedanken daran und schickt solche Einfälle gleich wieder dahin zurück,
wo sich dieses Wichtigtuerwesen befindet.«
......... Für heute wurde es wieder Zeit auszufahren, bevor es oben zu dunkel wird, um mich vom Ausfahrtsort wieder nach Hause zu orientieren. Das nächste Treffen soll in einer Woche in meiner
Heimatstadt stattfinden, da Ulluer sowieso in der Nähe etwas zu tun
habe. Mir war das recht, da mich solche Ein- und Ausfahrten immer sehr
energetisch aufladen und im Anschluss wiederum ermüden. Diese Wechselwirkungen
zwischen innen und außen sind schon eine seltsame Sache, aber nicht
unbedingt so gravierend, dass ich irgendwelchen Schaden nehmen könnte.
Wahrscheinlich ist auch immer ein Teil Nervosität dabei, zwischen
unser beider Lebenssphären zu pendeln, als wäre es eine kleine
Busreise.
»Sicher kannst du das«, erwiderte er, »doch es erfordert viel Geduld und auch eine gehörige Portion Festigkeit, sich gegen solche Umweltverschmutzer zu behaupten. Manche von ihnen würden alles tun, um nur ja nicht aufwachen zu müssen - bis hin zu Gewalttätigkeit und Kriegserklärung. Wenn du es allerdings aus einer gesicherten Warte heraus tust, die untermauert ist von begreiflichen Beweisen und verstandesgemäß nachvollziehbaren Überlegungen zum Gesamtgeschehen, wirst du weitaus besser agieren können. Ich sage dir, warte noch etwa zwei, drei Jahre, dann wirst du dazu in der Lage sein.« ......... Oder, wie Ulluer vor einiger Zeit einmal zu mir sagte: >Es manifestiert
sich nur das, was sich der selbstbewusste Geist ins Lebensfeld führt.<
Leben in Innererde 15.Juni 2005 Heute erfuhr ich einiges über das Leben in Innererde
und auf Achele - einem wedischen Planeten.
»Geld gibt es nicht. Das hier ist eine Zivilisation des Gebens und Nehmens«, erläuterte Ulluer. »Fast alle Gebrauchsgegenstände werden handwerklich hergestellt und sie sind hochwertig und langlebig. Die Hülle unserer Raumschiffe stellen wir mit Hilfe von Organismen her. Dazu bauen wir eine Form, in die wir bestimmte Mikroorganismen geben. Diese füttern wir und deren Ausscheidungen verfestigen sich zu einer organischen Haut, die elastisch und äußerst stabil ist. Alles andere um das Raumschiff herum wird ebenfalls handwerklich hergestellt, wobei diese Raumschiffe etwa 25.000 Jahre halten! Wir haben keinen Verschleiß bei unserer Technik. Es wird bei Bedarf hin und wieder einmal ein Raumschiff gefertigt, völlig ohne Leistungsdruck - nach eurem Leistungsstandard sind unsere Raumschifftechniker absolut faul und träge«, lächelte er verschmitzt. »Das Gesundungszentrum hast du ja schon kennen gelernt. Eigentlich gibt es bei uns fast keine Krankheiten, weil es in unserer Gesellschaft keine Konflikte gibt, die krank machen. Die Erkenntnisse, die Dr. Hamer bei euch entdeckt hat, könnten euch auch dorthin bringen. Wir haben in den Gesundungszentren eigentlich nur diese Röhren, die du ja auch schon genießen durftest. Sie gleichen die Energetik eines Körpers aus, wenn diese durch irgendein Ereignis aus dem Gleichgewicht geriet. Unfälle kommen bei uns allerdings auch mal vor, aber damit war es das auch schon.« »Wie sieht es bei euch mit dem Handel aus«,
wollte ich wissen.
»Wir handeln nicht. Jeder Mensch ist von Natur aus
kreativ und er hat das Bedürfnis, etwas zu tun. Wobei kein Mensch
auf die Idee käme, wie bei euch, acht Stunden am Tag das Gleiche zu
tun. Was wir herstellen, das wird im Gemeinschaftshaus des Dorfes ausgestellt
und jeder, der davon etwas braucht, nimmt es einfach mit.
»Meinst du, wir könnten das auch schaffen?«, fragte ich sehnsüchtig. »Natürlich, wenn ihr es schafft, euch statt über das Haben über das Sein auszudrücken«, antwortete mir Ulluer. »Was euch dazu noch bevorsteht, ist ein gravierender Generationswechsel in eine höhere Bewußtseinssphäre. Einige von euch sind bereits so weit, aber eure Globalpolitik durch die Asuras lässt das noch nicht zu. Zuerst muss diese Dunkelverhaftung aufgelöst werden. Auch das werden vermutlich erst eure Kinder schaffen.« Wir gingen ein wenig spazieren. Eine laue Brise wehte, als wir über einen kleinen Feldweg gingen. »Hier wächst eine ganz alte Dinkelsorte, die bei euch oben fast ausgestorben ist«, führte Ulluer weiter aus. »Normalerweise säen wir jedoch in kleinen Getreidemischfeldern und trennen nicht. Hier ist es deshalb der Dinkel, weil dieser Dinkel ein Mutterkornträger ist. Wir benötigen Mutterkorn als Grundbasis für ein Heilmittel, das wir bei Schnittwunden und Knochenbrüchen einsetzen. Mutterkorn ist eine heilige Medizin.« Wir durchquerten eine Obstwiese, wo auf den Apfelbäumen kleine Äpfelchen wuchsen. »Diese Äpfelchen sind zwar klein, aber fein«, leckte sich Ulluer die Lippen, »in sechs bis acht Wochen können sie geerntet werden und ich freue mich sehr darauf.« »Esst ihr eigentlich Fleisch«, fragte ich interessiert. »Die Homo sapiens in Innererde und auch wir Vril essen kein Fleisch. Etwas anderes ist es mit den hier lebenden Reptos. Allerdings töten sie dafür kein Tier. Die Reptos bauen sehr enge Bindungen mit Tieren auf. Sie halten sich zwar keine Haustiere, aber es gibt hier viele Wildtiere, die sich besonders von den Reptos angezogen fühlen. Wenn du das nächste Mal Starsa besuchst, dann lass dir von ihm doch mal seinen Otter zeigen. Die Bindung von Starsa zu seinem Otter ist ein gutes Beispiel für die Bindung der Reptos zu ihren Tieren. So hat jeder Repto gleich mehrere Tiere, die sich ihm nahe fühlen. Und wenn eines dieser Tiere spürt, dass es stirbt, dann geht es zu dem Haus des Reptos, mit dem es solch eine besondere Bindung hatte und schenkt ihm seinen Körper - es stirbt dort. Die Reptos nehmen das Geschenk an und essen diesen Körper in Angedenken an das Tier, das ihnen vorher so viel Freude bereitete. Es ist halt eine andere Kultur. Kein Tier käme hier auf die Idee, vor einem Haus zu sterben, das einem Homo sapiens gehört«, erklärte er. Mordechai kam hinzu, hakte mich unter und meinte, dass
mir die Röhre sicher mal wieder guttäte. Und ich ging gerne mit.
Nach der Röhre servierte sie mir eine Art süße Gurke mit
einem kleinen Dinkelfladen. Es schmeckte außergewöhnlich gut,
war aber etwas pappig im Nachgeschmack.
Na denn!
Nun berichte ich, Christa, aus meinen Erinnerungen weiter. Alf erzählte
mir alles so bildhaft, anschaulich, dass vor meinem inneren Auge ein sehr
plastisches Bild dieser Gesellschaft entstand. Es hat mich derart berührt.
dass ich mit diesen Informationen und mit denen, die ich aus späteren
Einfahrten von Alf noch zusätzlich bekam und auch aus meinen eigenen
Inkarnationserinnerungen an wedische Zeiten auf Erden, eine Vision schrieb,
die man in den ersten elf Ausgaben im GartenWEden (Jahrgang 2009) als Zukunftsvision
lesen kann. Sie wird in überarbeiteter Form und mit weiteren Informationen
angereichert als kleines Büchlein über den GartenwEden- Verlag
herauskommen.
Organisation von Innererde:
Berufe:
Lebensgrundlagen:
Technik:
Schulen:
Erziehung:
..........
»Ich möchte gerne mehr wissen über den Grafen Saint Germain«, sprach ich ihn an. »Ich kann mir nicht vorstellen, dass alles, was über ihn im Internet existiert, richtig ist Und vor allem die Channelings, die es dort alle angeblich von ihm gibt, sind mir sehr suspekt. Meiner Ansicht nach hat er etwas mit der deutschen Volksseele zu tun, denn er nennt sich nicht umsonst Der heilige Deutsche!« Der Imperator schaute mich sehr verblüfft an. Nach
einer kurzen Pause antwortete er mir: »Du hast, wie immer, einen
äußerst guten Instinkt - vor dir kann man kaum etwas verheimlichen,
wenn da dich für etwas interessierst. Und deshalb bekommst du von
mir eine ganz ehrliche Antwort: Ja, das siehst du richtig. Jedes Volk hat
seinen Heiligen, der für die jeweilige Volksseele steht. Und dabei
handelt es sich nicht um irgendeinen Engel, oder eine von der Kirche heiliggesprochene
Seele, wie man vermuten könnte, sondern um einen ganz normalen, noch
lebenden Menschen, der, wenn er als Saint eines Landes auftritt, die Energie
der entsprechenden Volksseele aufnimmt. Es gibt diese Saints schon sehr
lange und sie waren stets Berater der Regierenden - egal, ob es Fürsten,
Könige oder gewählte Herrscher waren. Die früheren Herrscher
wussten, wenn sie etwas machten, das sich völlig gegen die Volksseele
wendet, dass irgendwann das Volk gegen sie aufstehen wird. Und so war es
auch:
»Warum wurde dann aber nur der deutsche Saint öffentlich
so bekannt und kein italienischer oder spanischer oder wo sonst noch überall
Saints existierten?«
»Wie sieht es da in anderen Ländern aus - hören
andere Regierungschefs auf ihren Saint?«, wollte ich noch wissen.
»Ich weiß, ich darf über das, was du mir eben gesagt hast, nicht offen sprechen. Das MOHLA-Gelübde hält mich davon ab. Wie wäre es, wenn der MOHLA aufgelöst wurde? Dürfte ich dann darüber sprechen - oder gar schreiben?« »Falls der MOHLA-Orden aufgelöst wird, bist du ja von deiner Schweigepflicht entbunden. Im Normalfall würde ich dich bitten, trotzdem nicht darüber zu sprechen, aber so, wie die politische Lage sich derzeit entwickelt, denke ich, dass die Menschen auch hier die Wahrheit erfahren sollten. Es erfährt dadurch ja niemand, wer der amtierende Saint jeweils ist. Die meisten Menschen glauben heute, dass es gut ist, wenn wir alle Völker vermischen. Dass dadurch jedoch ein Einheitsbrei ohne Bindung an die Ahnen entsteht, darüber denkt kaum jemand nach. Doch es sind die Ahnen, die unser erstes Identitätsmerkmal im materiellen Leben schaffen - über die Blutseele.« ............
»Womit wir wieder beim Thema Krieg zwischen den Völkern sind: Ihr müsst wieder in eurer schöpferischen Natur denken und handeln«, folgerte er ruhig. »Die Schöpfung kennt den Tod im Lebewesen, aber keinen Tod aus Notwendigkeit Dieser Gedanke ist abartig.« »Wie seht ihr das mit Fleischessen? Bei uns schlagen dabei die Wogen sehr hoch.« »Nun - es ist nicht unbedingt notwendig, aber ich
würde es auch nicht als Absonderlichkeit im Sinne der Allschöpfung
bezeichnen. Der ursprüngliche schöpferische Mensch aß kein
Fleisch. Er kam überhaupt nicht auf die Idee, weil das Paradies ihm
alles gab, was er brauchte. Aber heute leben Menschen in Gegenden, in denen
sie ohne Fleisch bzw. Fisch nicht überleben könnten. Zum Beispiel
die indigenen Völker im nördlichen Polargebiet. Sie zogen
sich vor langer Zeit vor der Invasion der Asuras in diese unwirtlichen
Zonen zurück. Und wer will ihnen verdenken, wenn sie sich in Zeiten,
wo über viele Monate alles von Schnee und Eis überzogen ist,
von Fisch ernähren? Ich würde darüber nicht urteilen wollen.
Oder auch die Indios von Nord- und auch von Südamerika: Sie brauchen
zwar das Fleisch nicht, um zu überleben, aber ihre früheren Zivilisationen
aßen das Fleisch der Tiere, die sie eigenhändig erlegten, aus
Gründen, die mit ihrer Lebenseinstellung viel zu tun hatten. Ihr gebt
ihre Weisheiten weiter, die ganz viel mit der Natur zu tun hatten, aber
würdet sie andererseits wegen ihres Fleischkonsums ächten? Es
ist ein sehr diffiziles Thema und ich möchte da nicht richten.«
............
Bei Ihren weiteren Recherchen müssen Sie auf zwei
Säulen bauen:
................... Szenarien über Ufo-Invasionsangriffe von Außerirdischen existieren nicht nur im Film, sondern werden von ganzen Stäben menschlicher Strategen und Technikern der „Neuen Weltregierung“ bereits emsig vorbereitet. Es existieren bereits einige Ufos und Menschenklone, um den Anschein einer außerirdischen Invasion zu erwecken. Kein Film kann die Tragweite und die Perversion rüberbringen, wie es die Realität auf die Beine stellt. .................. Die „Freie Energie“ bezieht sich im Grunde aus dem menschlichen
Bewusstsein; aus der Ecke des freien, einfachen Denkens. Keine Wissenschaft
hat sich jemals aufgebaut auf Komplikationen, sondern formiert innerhalb
alchemistischer Denkvorgänge. Einer der Grundbezüge, zur Erkennung
der Nutzung der freien kosmischen Energie, liegt in der menschlichen Fähigkeit,
sich seiner inneren und freien Phantasie zu bedienen. Das heißt im
Klartext: Alles, was man sich vorzustellen vermag, kann auch zu einer wirklichen
(Wirkung!) Manifestation gelangen, wenn man sich seiner inneren Kräfte
voll bewusst ist. Es gibt dafür keine Rezeptur, keine Formel, sich
dieses Bewusstsein in sein Alltagsdenken zu formieren.
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